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Sitz nicht im Dunkeln – BenQ ScreenBar e-Reading Lampe im Test

Beleuchtung für den Arbeitsplatz und Alternative zur klassischen Lampe. Die BenQ ScreenBar wird auf den Monitor gesetzt und soll für blendfreie Arbeitssatmosphäre sorgen. Ob das klappt, erfahrt Ihr im Test.

Es werde Licht

Egal ob man am Schreibtisch arbeitet oder in der Freizeit zockt oder Videos schaut, eine Lampe braucht man früher oder später immer. Ich erinner mich da immer gern an meine Eltern und den Spruch: „mach Dir beim lesen Licht an, sonst verdirbst du Dir die Augen!“. Geholfen hat es nichts, zumindest wenn man die Brille auf meiner Nase betrachtet… 😉

Damit Euch das nicht passieren kann, habe ich vor einiger Zeit bereits Tipps für die richtige Beleuchtung im Arbeitszimmer gegeben. Nun geht es einen Schritt weiter, denn ich habe heute eine Alternative zur klassischen Schreibtischlampe im Test. Die BenQ ScreenBar steht nämlich nicht wie eine klassische Lampe, sonst liegt flach auf dem Monitor. Ob das sinnvoll ist, erfahrt Ihr im Test.

BenQ ScreenBar ausgepackt und angeschlossen

Die ScreenBar ist eine flache Lampe, die auf die Oberseite des Monitors gelegt wird. Dabei fällt positiv auf, dass man keinerlei Befestigung benötigt, sondern die Lampe nur auf den Monitor gelegt wird und mittels einer Art Gegengewicht von allein hält. Das Ganze funktioniert erstaunlich gut, ist stabil und sicher.

BenQ ScreenBar | Verpackung

Laut Hersteller verspricht die Positionierung folgende Vorteile

  • man spart Platz auf dem Schreibtisch
  • es gibt keine Spiegelungen, da die Lampe nicht auf den Bildschirm gerichtet ist
  • man erhält eine perfekte und gleichmäßige Ausleuchtung des Arbeitsplatzes
  • dank Auto-Dimmfunktion immer das perfekte Licht

BenQ ScreenBar | auf Monitor positioniert

Die gemachten Versprechungen werden meiner Meinung nach erfüllt. Durch die schlanke Bauweise und der Lage auf dem Monitor, nimmt die Lampe keinerlei Platz weg. Da die BenQ ScreenBar nicht direkt auf den Monitor gerichtet ist, gibt es auch keine Spiegelungen auf dem Bildschirm. Sehr gelungen finde ich die diversen Einstellmöglichkeiten, die man an der Lampe vornehmen kann.

BenQ ScreenBar | Touchbedienung

Bedient wird die BenQ ScreenBar via Touchsensoren, mit denen sich die Lampe einschalten lässt, die Farbtemperatur anpassbar ist und die Helligkeit geregelt werden kann. Dank Umgebungslichtsensor ist es auch möglich, dass Licht automatisch regeln zu lassen. Insgesamt funktioniert die Steuerung sehr gut und ohne Probleme. Betrieben wird die Lampe via USB-Kabel. Dabei ist es egal ob Ihr die Lampe über einen USB-Port betreibt, über ein Ladegerät oder über eine Powerbank.

BenQ ScreenBar | Ansicht von oben mit Halterung

Oben schon kurz angesprochen habe ich die anpassbare Farbtemperatur. Je nach Stimmung oder Art der Arbeit/Entspannung, kann man das Licht der ScreenBar entsprechend anpassen. Es reicht von warmweiß (2700k) bis kaltweiß (6500k). Ich habe versucht, dies über die folgenden Fotos darzustellen.

BenQ ScreenBar | warmweiß

BenQ ScreenBar | kaltweiß

Fazit BenQ ScreenBar

Bisher kannte ich BenQ eigentlich hauptsächlich als Hersteller von (Gaming) Monitoren und Beamern. Mit der BenQ ScreenBar ist jedoch ein interessantes Produkt im Portfolio gelandet, welches zu überzeugen weiß. Die Platzersparnis auf dem Schreibtisch ist gegeben und die Lampe einfach und sicher auf dem Monitor fixiert. Mit den möglichen Anpassungen ist eine konzentrierte oder entspannte Atmosphäre möglich. Mit einem Preis von ca. 99 € (Amazon) ist die Lampe nicht die günstigste. Jedoch sollte man bedenken, dass vernünftige Schreibtischlampen auch ein paar Euro kosten und man hier ein gutes Gesamtpaket erhält. Insgesamt hat mich die Screenbar sehr überzeugt.

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