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Automobilelektronik: Intelligente Systeme im und am Fahrzeug

Moderne Kraftfahrzeuge sind in vielen Bereichen mit elektronischen Modulen ausgestattet. Die Automobilelektronik erlaubt den Fahrzeugzugang, übernimmt die Lichtsteuerung, reguliert die Kraftstoffeinspritzung und sorgt für Unterhaltung. Die Basis der Automobilelektronik liegt in Steuergeräten, die einzelne Aufgabenbereiche abdecken. Die Steuergeräte sind miteinander vernetzt und können über Kommunikationswege Daten austauschen. Jede Fahrzeugelektronik umfasst drei Säulen.

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Die Datenerfassung über Sensoren und Bedienelementen, die Auswertung der Daten und die Umsetzung in eine Aktion. Für einen reibungslosen Ablauf im Fahrzeug sind Prozesslösungen für die Automobilelektronik von großer Bedeutung. Sensoren und Steuergeräte sind außergewöhnlichen Umgebungsbedingungen ausgesetzt. Jedes einzelne Bauteil muss den Temperaturbereichen und den aggressiven Umgebungen mit Kraftstoff, Lösungsmitteln und Staub standhalten. Eine Fehlfunktion kann dazu führen, dass das Fahrzeug einen vollständigen Defekt anzeigt.

Die Lebensdauer von elektronischen Bauteilen erhöhen

Elektronische Bauteile haben eine gut eingrenzbare Lebensdauer. Äußere Einflüsse können die Lebensdauer von Steuergeräten, wie sie sich zum Beispiel im Motorraum befinden, verkürzen. Jedes Steuergerät wird sorgfältig geschützt. Vibrationen und hohe sommerliche Temperaturen können zu Verschleißerscheinungen führen, aus denen Kurzschlüsse resultieren. Weitere Ausfälle resultieren aus Staubpartikeln in sensiblen Systemen des Fahrzeugs und der Steuergeräte selbst. Für eine Erhöhung der Lebensdauer und zum Schutz vor Verunreinigungen werden innovative Fertigungstechniken im Fahrzeugbau genutzt.

Plasmatechnik: Vorbereitung für den Klebeprozess

In der industriellen Fertigung sind Kleber ein wichtiger Bestandteil. Entscheidend für die Haftbarkeit sind die Oberflächen. Absolut saubere und fettfreie Oberflächen bieten einen perfekten Haftgrund. Die Anwendungsmöglichkeiten der Plasmatechnik bereiten Oberflächen auf den Klebeprozess vor und sorgen für eine dauerhafte Verbindung, die die einzelnen Komponenten des Fahrzeugs vor äußeren Einflüssen schützt.

Die richtige Dosierung wählen

Mischkomponenten und Präzisionsabmessungen sind automatisierte Prozesse, die Kontinuität verlangen. Jede Dosiereinheit muss über einen langen Zeitraum identisch sein. Jeder industrielle Prozess ist individuell und stellt andere Voraussetzungen an Dosieranlagen. Flexible Lösungen setzen alle Ansprüche sorgfältig um und sichern mit einer genauen Prozessüberwachung das optimale Dosierergebnis in jedem Anwendungsbereich. Die genaue Mengenabmessung spart Werkstoff, reduziert die Kosten und ist ein wichtiger Schritt für den Umweltschutz.

Schutz durch Imprägnieren

Imprägnieren ist ein bewährtes Mittel zum Schutz vor Umwelteinflüsse. Das bekannte Tauchen in Imprägnierharz wurde durch moderne und nachhaltigere Imprägniertechniken abgelöst. Heißtauchen, Statorvollverguss und Vertikaltauchen sind Verfahren, die den Verbrauch von Imprägniermittel verringern und die Eigenschaften der Bauteile verbessern. Insbesondere beim Statorvollverguss wird eine hohe Produktqualität sowie eine ausgezeichnete Wärmeableitung des Motors erreicht. Bei diesem Verfahren ist eine kontinuierliche Prozessüberwachung möglcih. Das Verfahren hat im Gegensatz zu den anderen Verfahren nur eine geringe Produktivität.

Sichere Verbindung durch Heißnieten

Das Fügen von Kunststoff unter einer sorgfältigen Prozessüberwachung erreicht hohe Festigkeiten. Das Verfahren zählt zu den nachhaltigen Fertigungstechniken, da es ohne einen zusätzlichen Materialverbrauch auskommt. Kunststoffe lassen sich bereits bei niedrigen Temperaturen umformen und haben eine gute Energieeffizienz. Der Werkstoff überzeugt zusätzlich durch sein geringes Gewicht.

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