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So findet man den perfekten Domainnamen

Der Domainname ist die Adresse für die eigene Webseite. Die Domain kann über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Eine Spam gefährdete Nachbarschaft, ein komplizierter Name oder wenn eine klare Trennung zu anderen Konkurrenten fehlt, können Gründe sein, die dazu führen, dass die Webseite nicht wie gewünscht besucht wird. Was sollte also beim Domain kaufen beachtet werden, damit sich die eigene Internetpräsenz aus der Masse der Webseiten hervorhebt?

Wright Studio/shutterstock.com

Entscheidungen beim Kauf einer Domain

Jede Adresse einer Webseite folgt dem Aufbau „www. Name der Domain. Endung“. Besitzer von Webseiten bestimmen zunächst den Namen, der sich zwischen www. und der Endung befindet. Der Name kann frei gewählt werden, solange die gewünschte Domain noch nicht im Besitz eines anderen Webseitenbetreibers ist. Der gewählte Name sollte einprägsam sein, damit er im Kurzzeitgedächtnis erhalten bleibt. Er sollte eine Verbindung zum Unternehmen haben und der Name sollte benutzerfreundlich verwendet werden können.

Der Anteil der Webseitenbesucher über mobile Endgeräte beträgt über 50 %. Ein Domainname sollte auf jedem Endgerät tippfehlerfrei eingegeben und nicht durch eine Autokorrektur verändert werden können. Bindestriche, die auf einem Mobilgerät erst durch Umschalten der Tastatur sichtbar werden sind ungünstig. Nach der Entscheidung für den Domainnamen muss die Endung festgelegt werden. Möglich ist eine Länderkennung, die für Deutschland .de lautet. Generische Domainendungen verzichten auf die Länderkennung. Webseiten mit einer generischen Endung sprechen eine internationale Zielgruppe an. Der Inhalt der Webseite sollte in diesem Fall mehrsprachig gestaltet werden.

Konkrete Namensfindung

Der Unternehmensname oder ein Markenname sind oft die erste Wahl für die Einbindung in den Domainnamen. Es ist eine gute Basis, um daraus eine einprägsame Adresse für eine Webseite zu kreieren. Mit einer Mindmap oder einer einfachen Liste können daraus Namensideen entwickelt werden. Einfacher ist die Nutzung eines Konfigurators für Domainnamen, aus dessen Vorschlägen eine Auswahl in Betracht gezogen werden kann.

Domainnamen prüfen

Ist die Entscheidung für einen Namen gefallen, sollte zunächst überprüft werden, ob der Name der Domain bereits rechtlich geschützt ist. Ist dies der Fall, darf der Name nicht verwendet werden, da sonst teure Unterlassungsaufforderungen folgen können. Darf der Name verwendet werden, sollte seine Benutzerfreundlichkeit auf jedem Endgerät getestet werden. Ausprobiert werden sollte auch, wohin Adressen mit möglichen Tippfehlern führen oder mit einer anderen Endung als der gewünschten.

Es sollte unbedingt vermieden werden, dass die eigene Webseite mit einer anderen verwechselt werden kann. Die beliebteste Endung für deutsche Webseitenbetreiber ist das Länderkürzel. Viele Internetnutzer haben sich an die Endung gewöhnt und fügen sie fast automatisch ein. Eine länderfreie Endung ist oft erst die zweite Wahl bei dem Versuch, eine Webseite aufzurufen und der Kauf ist verhältnismäßig teuer. Eine günstige Alternative sind neue Domain-Endungen wie .xyz oder .tech, die interessant für neue Domains sind und sich zurzeit noch aus der großen Masse hervorheben.

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