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Luftbefeuchter: Warum die richtige Luftfeuchtigkeit so wichtig ist

Die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen ist ein vielfach unterschätzter Gesundheitsfaktor, der erst nach und nach mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gelangt. Die richtige (oder falsche) Luftfeuchte in Innenräumen kann Atemwegserkrankungen verschlimmern oder sogar hervorrufen. Dieser Artikel zeigt, worauf man achten sollte.

Casezy idea/shutterstock.com

Wie kann man die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen beeinflussen?

Bei der Luftfeuchtigkeit unterscheidet man zwischen zwei massgeblichen Kennzahlen: der absoluten und der relativen Luftfeuchte. Auf Hygrometern ist die relative Luftfeuchte angegeben. Sie misst, wie viel Prozent des maximal möglichen Wasserdampfes in der Luft vorhanden ist. Diese Zahl ist wichtig, denn sobald dieser Wert unter einem bestimmten Schwellenwert liegt, wird es nicht nur unangenehm, sondern auch gesundheitlich problematisch für den Menschen. Wie aber kann man die Luftfeuchtigkeit in Räumen überhaupt beeinflussen? Seit vielen Jahren gibt es hierfür verschiedenste Kleingeräte im Handel.

Allein an der Tatsache, dass der Markt hierfür ständig neue Gerätedesigns hervorbringt, erkennt man gut, dass es einen Bedarf auf diesem Gebiet gibt. Allerdings brauchen solche Geräte sehr viel Wartung, Reinigung und Aufmerksamkeit durch den Nutzer, denn schliesslich bringen diese Kleingeräte das vorhandene Wasser in die Atemluft.

Condair verfügt mit professionellen Luftbefeuchtungslösungen mehr als 70 Jahre Erfahrung in Industrie und Gewerbe. Abgeleitet von Anwendungen in weltbekannten Museen, in Ausstellungshallen und in Bürogebäuden, brachte Condair nun eine seiner innovativsten Entwicklungen auf den Markt und bietet mit den Condair HumiLife Lösungen, Luftbefeuchtungssysteme an, welche individuell in allen Wohnräumen integriert werden können und durch präzise Steuerung für die gewünschte Luftfeuchte pro Raum sorgen – mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf condairhumilife.ch.

Wie die Luftfeuchte auf den Körper wirkt

Unser Atemwegssystem funktioniert bei einer bestimmten Kombination von Temperatur und Luftfeuchte am besten. Das weiß jeder, der schon einmal einen ausgiebigen Spaziergang bei schönem Wetter im Wald oder im Gebirge gemacht hat. Die feuchte Luft in der freien Natur tut uns gut. Sie fühlt sich sauber und frisch an. Aber nicht nur das: Sie hält auch die natürlichen Abwehrmechanismen unseres Körpers intakt. Die Schleimhäute der Atemwege müssen konstant befeuchtet werden, um Bakterien und Viren effektiv abtransportieren zu können.

Trockene Luft erschwert diesen Prozess, weswegen wir uns ganz besonders oft in der kalten Jahreszeit mit typischen Infektionskrankheiten anstecken. Die kalte Winterluft enthält wenig Wasser. Wenn diese Luft durch die Heizung im Innern eines Gebäudes erwärmt wird, werden unsere Schleimhäute sehr stark ausgetrocknet. Sie können dann ihrer Arbeit nicht mehr richtig nachgehen. Das Ergebnis: Krankheitserreger finden den idealen Weg in unseren Körper. Die Luftfeuchtigkeit im Innenraum hat aber nicht nur einen unmittelbaren Einfluss auf die Gesundheit, sondern auch auf das Wohlbefinden.

Eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent hat eine nachhaltige Wirkung auf den Schlaf in der Nacht und die Konzentrationsfähigkeit bei Tag. Wer mit solchen Dingen Probleme hat, sollte unbedingt über die Verbesserung der Luftfeuchte im Innenraum mit einem entsprechenden System nachdenken.

 

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