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Antivirus Scanner: Das sind die 3 besten kostenlosen Varianten

Der Preis sagt letztlich nichts über die Qualität einer Antivirussoftware aus. Das heißt, wer sich für eine Software entscheidet, die zwischen 50 Euro und 100 Euro kostet, der darf nicht automatisch davon ausgehen, dass man dadurch besser vor Schädlingen geschützt ist. Am Ende sind es mehrere Faktoren, die dazu beitragen, ob es sich um eine empfehlenswerte Software handelt oder nicht.

Rawpixel.com/shutterstock.com

An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass es nicht notwendig ist, Geld für einen entsprechenden Virenschutz ausgeben zu müssen. Denn es mag sehr wohl den einen oder anderen kostenlosen Antiviren Scanner geben, der sogar besser als so manch kostenpflichtige Software ist. Um einen Überblick zu bekommen, welche Programme am Ende tatsächlich empfehlenswert sind, sollte man einen Vergleich anstellen. Ist man unsicher bzw. kann man keine Entscheidung treffen, so ist es ratsam, den einen oder anderen Testbericht zu berücksichtigen.

Mitunter helfen auch Erfahrungsberichte weiter – diese zeigen hier, wie Total AV funktioniert oder worauf bei einer anderen Antivirensoftware zu achten ist. Denn Testberichte mögen sich zwar mit den unterschiedlichen Leistungen befassen, wie benutzerfreundlich die Software aber wirklich ist, kann erst durch die längere Verwendung gesagt werden.

Empfehlung Nummer 1: AntiVir aus dem Hause Avira

Avira hat mit der Antivirus Software AntiVir wohl eines der beliebtesten sowie bekanntesten Antiviren Programme aller Zeiten auf den Markt gebracht. Vor allem punktet AntiVir mit einer sehr benutzerfreundlichen Oberfläche, sodass selbst Anfänger vor keine größeren Herausforderungen gestellt werden. Besonders die übersichtliche Benutzeroberfläche mag ein großer Pluspunkt sein, da hier innerhalb von Sekunden die gewünschte Funktion gestartet werden kann.

AntiVir punktet auch mit einer hohen Erkennungsrate. Das heißt, um einen Virus oder Trojaner bekämpfen zu können, muss ihn die Antivirensoftware auch als Eindringling erkennen. Und genau hier gibt die Erkennungsrate Auskunft, wie gut die entsprechende Software überhaupt ist. Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei AntiVir um eine kostenlose Software handelt, kann das Programm durchaus ausprobiert werden – ist man unzufrieden, so kann man AntiVir mit wenigen Mausklicks deinstallieren.

Empfehlung Nummer 2: Malwarebytes

Mit Malwarebytes steht eine Antivirussoftware zur Verfügung, die in erster Linie im Kampf gegen neuartige Viren und Trojaner eingesetzt werden kann. Auch hier wurde auf eine sehr übersichtliche Benutzeroberfläche geachtet, sodass man sich nicht auf die Suche nach bestimmten Funktionen begeben muss, sondern diese innerhalb weniger Augenblicke findet. Malwarebytes mag zwar eher zu den unbekannteren Programmen gehören, kann jedoch durchaus überzeugen.

Empfehlung Nummer 3: Avast Free Antivirus

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Entscheidet man sich für den Free Antivirus von Avast, so darf man sich vor einem relativ zuverlässigen Schutz vor Trojanern, Viren und sonstigen Schädlingen freuen. Free Antivirus punktet ebenfalls mit einer sehr guten Benutzeroberfläche. Das heißt, man sieht auf dem ersten Blick alle wesentlichen Funktionen, die sodann zur Verfügung stehen. Vor allem kann die Antivirussoftware mit dem Echtzeit-Schutz punkten. Denn dadurch werden unter anderem auch alle E-Mail-Eingänge überprüft – denn der Großteil aller Viren und Trojaner wird per E-Mail-Anhang mitgesendet.

Wer hier unvorsichtig ist und auch E-Mail-Anhänge von unbekannten Absendern öffnet, geht ein nicht zu unterschätzendes Risiko ein. Aus diesem Grund sollte man a) nicht jeden E-Mail-Anhang öffnen und b) mit einer Software arbeiten, die hier einen entsprechenden Schutz verspricht.

Besser auf die Funktionen sowie zur Verfügung stehenden Leistungen konzentrieren

Wurde von der Antivirensoftware ein Eindringling entdeckt, so ist die größte Gefahr bereits gebannt – denn in der Regel wird der Virus sodann in Quarantäne gesteckt und gelöscht, also vom Rechner entfernt. Wichtig ist, dass der Virus überhaupt einmal gefunden wird. Jedoch ist es ratsam, nicht unvorsichtig zu sein, nur weil der Rechner mit einer guten Antivirensoftware geschützt wird. Bewegt man sich im World Wide Web, so sollte man durchaus achtsam sein – so auch, wenn man E-Mails von unbekannten Absendern bekommt, in denen sodann darauf hingewiesen wird, die beigehängte Datei sei zu installieren.

Tipp: Betriebssystem sowie Antivirensoftware in regelmäßigen Abständen updaten – nur so können etwaige Sicherheitslücken geschlossen werden.

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