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Cloud: Der Ersatz für die Festplatte

Ein Computer ohne Cloud? Heute kaum noch vorstellbar. Das ist interessant. Denn eigentlich verfügen wir über die Technologie, um auf wenig Platz sehr viel Speicher unterzubringen. Festplatten müssen heute nicht mehr aus einem System von Speicherplatten bestehen, die rotieren und von einem Lesekopf abgetastet werden. Es gibt diese sogenannten Solid State Disks, also Speicherchips, die USB-Sticks nicht unähnlich sind. Sie sind zwar teurer als die veraltete Technologie, dafür aber unfassbar schnell wegen schneller Zugriffszeiten sehr ausfallsicher und sie gehen auch kaum kaputt. Dennoch sind Cloud-Dienste begehrter denn je.

amgun/shutterstock.com

Simples Beispiel für die Nutzung einer Cloud

Betrachten wir ein einfaches Beispiel, das zeigt, warum Clouds so begehrt sind. Fast jeder von uns nutzt ein Smartphone. Das sind gewissermaßen die Handys 2.0. Sie kommen mit genialen technischen Eigenschaften und sind ein wahres Wunderwerk der Technik. Sie beherrschen längst nicht mehr nur Telefonie und SMS, sondern auch alles, was mit dem Internet und der Fotografie zu tun hat. So kann man beispielsweise sogar im https://vulkanvegas.com/de einsetzen oder Videotelefonie nutzen.

Nur eines haben Smartphones nicht – viel Speicher. Smartphones wurden entwickelt, um möglichst viel Luxus für unterwegs zu bieten. Also alles oben Genannte muss realisierbar sein. Das braucht eine Menge Rechenpower. Aber Fotos beispielsweise nehmen viel Speicherplatz. Und da wird dann doch gespart. Denn Smartphones sollen dennoch irgendwie leistbar sein.

Die Cloud als Add-On fürs Smartphone

Wohin speichert man Daten, wenn sie auf dem Mobilgerät nicht Platz haben? In der Cloud. Und die Cloud hat weitere Nutzen. Man denke nur an einen Smartphone-Wechsel. Wer kam nicht schon in die Situation, dass er alle seine Kontakte, seine Termine, Mailkonten und Apps auf ein neues Handy übertragen musste? Früher war das alles sehr mühsam. Erst alle Daten auf einem Computer sichern. Dann auf ein neues Handy übertragen. Glück für denjenigen, der bei der gleichen Marke blieb. Wer aber beispielsweise von Samsung zu Huawei wechselte, hatte schon Pech. Dann hieß es nämlich, Software zu besorgen, die diese Schwierigkeiten umgeht.

Eine Cloud ist glücklicherweise hilfreich. Denn hier kann man alle Kontakte und sonstige Informationen sichern und mit dem neuen Handy importieren. Die Cloud macht es möglich und einfach. Clouds sind somit eine tolle Errungenschaft. Nur vor einem ist zu warnen: Achten Sie auf Datensicherheit. Nicht selten wurden Accounts – insbesondere von Promis – gehackt und diverse Bilder gestohlen und dann veröffentlicht. Und nicht alles war für jedermann bestimmt.

Die besten Cloud-Dienste

Die besten Cloud-Dienste müssen somit mehrere Anforderungen erfüllen:

  • Kostengünstig
  • Hohe Datensicherheit
  • Viel Speicherplatz
  • Leichte Bedienbarkeit
  • Schnelle Zugriffszeit

Sie sehen, es gibt einige Anforderungen, die man an ein solches System stellen kann. Und das zurecht. Denn eine Cloud sollte Dinge einfacher machen. Und das geht nur, wenn man sich etwaige Probleme erspart. Und mit diesen Anforderungen begibt man sich auf die Suche nach bewährten Anbietern. Das sind die besten unter ihnen.

Die Top 5

Eines vorweg: Es gibt viele Cloud Anbieter. Das beginnt bei Google und endet bei kleinen Providern, die man namentlich vielleicht noch nicht kennt. Wir können im Test nicht alle berücksichtigen. Aber die wichtigsten haben wir unter die Lupe genommen.

Microsoft OneDrive

Wir wissen, dass nicht jeder dem Konzern Microsoft wohlgesonnen ist. Das liegt großteils am Neid, den viele empfinden. Denn Bill Gates hat etwas geschafft, was kaum möglich ist: er hat ein Imperium gegründet. Der Unternehmer kann es sich leisten, regelmäßig sein Vermögen zu reduzieren und damit Wohltätigkeit, Forschungsprojekte insbesondere in Sachen Medizin zu unterstützen. Skeptiker meinen, er würde die Menschheit zu seinen Zwecken manipulieren. Wir sind der Meinung, er gibt der Allgemeinheit einfach ein bisschen von dem zurück, was er ihr zu verdanken hat.

Das OneDrive ist nicht ganz jung. Der erste Cloud-Speicher von Microsoft wurde schließlich schon 2007 auf den Markt gebracht. Den Namen dafür gab es aber erst 2014. Um diese Cloud nutzen zu können, muss man sich bei MS OneDrive anmelden, dann kann man via Browser oder App darauf zugreifen. Abhängig vom Preis ist die Größe des Speichers. Kostenlos sind beispielsweise 5 GB Speicher. Business-Pakete sind bedeutend größer, kosten aber eine Kleinigkeit. In Sachen Datenschutz hat MS längst nachgezogen. Die DSGVO gilt hier vollumfänglich. Das passt.

Google Drive

Google ist ein Phänomen. Den Gründern gelang es in rasender Geschwindigkeit sämtliche andere Suchmaschinen vom Markt zu verdrängen. Diese spielen kaum noch eine Rolle. Und mit dem Reichtum entwickelten sie unter anderem Android, Chrome und dergleichen. Natürlich lässt man es sich nicht nehmen, auch einen Cloud-Speicher anzubieten. Seit 2012 gibt es das. Privat kann man 15 GB kostenlos nutzen. Für Geschäftliches gibt es natürlich ebenfalls Lösungen. Für knapp 100 Euro monatlich kann man es sogar 10 TB Speicher haben. Was braucht man dazu? Eine E-Mailadresse und ein Passwort. Wer nicht gerade Linux verwendet, kann das problemlos mit jeder Plattform nutzen.

LeitzCloud

Das ist ein deutscher Anbieter. Und wie es zu erwarten ist, ist dieser von Anfang an DSGVO-konform. 5 GB bekommt man als privater Nutzer kostenlos. Alles andere unterliegt einem Bezahlmodell. Damit kann man flexibel Daten speichern und sogar kostenlosen Gast-Accounts Angaben gesichert freigeben. Testaccounts sind auf 14 Tage beschränkt.

Amazon Drive

Man mag es kaum glauben. Amazon ist bekanntlich längst nicht mehr nur ein online Buchhandel. Da gibt es auch Amazon Prime Video, Prime Music und sonst noch einiges mehr. Die Cloud kann sich auch sehen lassen. Zugegriffen wird darauf mit allen erdenklichen Browsern. Wer mag, kann die Cloud 3 Monate kostenlos testen. Ansonsten braucht es rund 70 Euro im Jahr. Dafür kann man dann unbegrenzt viele Daten hochladen und verwalten.

Sollten alle Cloud-Dienste nutzen?

Natürlich können Sie weiterhin USB-Sticks verwenden. Niemand kann Sie zwingen, Ihre Herangehensweise an die Speicherung von Informationen zu ändern. In diesem Artikel haben wir lediglich solche   nützliche moderne Dienste beschrieben wie Clouds. Welche Sie wählen, bleibt Ihnen überlassen. Sie können verschiedene testen und eine endgültige Entscheidung treffen, welche Ihren Bedürfnissen entspricht.

Ein Kommentar

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