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Massenphänomen Videospiele: Häufig zu unrecht kritisiert

Videospiele sind in den letzten 25 Jahren zu einem Massenphänomen geworden. Längst zählt Gaming zu den wichtigsten Bereichen der Unterhaltungsindustrie. Und gerade weil immer mehr vor allem Jugendliche täglich Stunden mit Gaming verbringen, kommt immer wieder Kritik auf – denn Gaming könnte schlecht für deren Entwicklung sein. Doch das Gegenteil ist weitgehend wahr, wie einige Studien nachweisen konnten. Hier sind die wichtigsten positiven Aspekte des Gamings.

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Verbesserte Koordination

Auf Bildschirme starren wird generell eher mit negativen Einflüssen auf unsere mentalen Zustände gesehen. Doch tatsächlich geht es hierbei nicht grundsätzlich um den Bildschirm, sondern darum, was unser Gehirn dabei tut. Wenn wir beispielsweise Fernsehen oder Videos konsumieren, so ist unser Gehirn nicht besonders aktiv. Bei Videospielen hingegen ist man stets aktiv, und das Gehirn wird somit angeregt und permanent gefordert. Sowohl unsere Reaktionszeiten werden hierbei trainiert, als auch Koordination, nur um wenige Aspekte zu nennen.

Verbessertes Gedächtnis

Unser Gedächtnis ist gleich in vielfacher Hinsicht gefordert, wenn wir Videospiele spielen. Zum einen müssen wir die grundsätzlichen Spielregeln eines Games über die gesamte Spielzeit im Gedächtnis behalten. Bei komplexen Spielen kann das viel Input sein. Wenn wir in Open World Games eintauchen, ist es oft extrem hilfreich, uns die Umgebung einzuprägen – auch unser audiovisuelles Gedächtnis wird durch Gaming also angeregt. Und nicht zuletzt entstehen große Vorteil beim Spielen, wenn wir uns die perfekte Steuerung in all seinen Facetten merken, sodass wir diese ohne nachzudenken über Keyboard oder Controller ausführen können. All das regt das Gedächtnis enorm an und hilft uns dann später im Alltag.

Ein Bereich, in dem es weniger um Koordination und Gedächtnis geht, sind Online Glücksspiele. Diese lassen sich hervorragend nutzen, um einmal ganz abzuschalten. Ein Beispiel dafür, was ein Casino Online bieten kann, ist hier zu finden.

Problemlösung wird trainiert

Bei Videospielen geht es im Grunde darum, die Regeln des Spiels so auszulegen, dass wir die Rätsel oder Herausforderungen dieses Spiels so gut wie möglich lösen können. Um nichts anderes geht es auch im richtigen Leben. Gaming ist also Problemlösen pur – was wir uns in der Simulation aneignen, können wir auch im echten Leben meist anwenden. Zumindest auf abstrahierte Weise.

Prozessgeschwindigkeit erhöht

Bei Videospielen geht es oft um möglichst rasche Reaktionen auf audiovisuelle Reize. Je schneller wird auf Ereignisse auf dem Bildschirm reagieren können, umso erfolgreicher sind wir dain. Studien haben bewiesen, dass sich diese Tatsache positiv auf die Reaktionsgeschwindigkeiten der Spieler auch in der realen Welt auswirken.

Verbesserte soziale Kompetenzen

Viele moderne Online Games ermöglichen das Spiel mit anderen Spielern, die eine virtuelle Spielfläche gemeinsam betreten, um mit oder gegeneinander zu spielen. Dabei sind sie meist per Voice-Chat verbunden. Dieser Umstand hilft den Spielern letztlich dabei, sich sozial zu vernetzen. Gaming ist also spätestens durch das Internet längst keine einsame Angelegenheit mehr, sondern als durchaus sozial zu bewerten.

Lernen durch Videospiele

Videospiele haben einen weiteren Aspekt, der als positiv für uns zu bewerten ist: Wir lernen durch sie Dinge, die wir sonst nicht erfahren würden. Nicht zuletzt werden deshalb in Schulen inzwischen eigene wissensbasierte Videospiele angewendet, die Schülern bereits im Kindesalter Lehrinhalte vermitteln. Da Videospiele anregend auf unser Gehirn wirken, sind die hierbei transportierten Inhalte leichter zu lernen, als Inhalte, die etwa über ein Buch vermittelt werden.

Man kann also gut sehen, wie sehr Videospiele nicht nur aus Gründen der Unterhaltung als Bereicherung für unsere Leben betrachtet werden sollten. Letztlich profitieren wir in vielerlei Hinsicht vom Spielen von Games. Es handelt sich hierbei also längst nicht um einen spannenden Zeitvertreib allein, sondern um ein Medium, welches auch unsere mentalen Fähigkeiten erweitern kann. Man darf gespannt sein, auf welche Weise Gaming in der Zukunft dafür genutzt werden wird, um diesen Umstand noch weiter auszunutzen.

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