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Wie Marken ihr digitales Transformationspotenzial erkennen können

Die digitale Transformation ist je nachdem, durch welche Augen sie betrachtet wird, entweder Kampfbegriff, Heilsbringer, gesellschaftliches Dogma oder mindestens verwirrend. Doch sie birgt große Chancen für Unternehmen, die sich ihr annehmen – vom Weltmarktführer bis zum Traditionsmittelständler in fünfter Generation. Immer mehr Unternehmen begreifen die sich ihnen bietende Chance und setzen für die Umsetzung auf interne wie externe Beratungskompetenzen.

Timo Müller und Andreas Wroblewski begleiten mit ihrer Agentur codafish Unternehmen auf ihrer Reise durch das Dickicht der digitalen Innovationen. Im Beitrag erfahren wir, wie Marken ihr Potenzial erkennen und erfolgreich nutzen können.

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Die Konkurrenz schläft nicht

Unter digitaler Transformation verstehen wir, Marken und Unternehmen für die Zukunft aufzustellen. Viele Workflows lassen sich beispielsweise verschlanken, wenn man auf die richtigen Technologien setzt. Womit viele Unternehmen jedoch überfordert sind, ist die schier endlose Auswahl vermeintlich zeitsparender Web-Anwendungen und Tools, die für Außenstehende nur schwer zu unterscheiden sind. Hier gilt es, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie unterschiedlich Unternehmen arbeiten. Nur dann findet man die richtigen Stellschrauben, an denen man mit Hilfe der richtigen Technologie drehen kann. Meist sind die besten Lösungen dabei recht einfache.

Eine Immobilienfirma kann beispielsweise digitale Tools nutzen, um Vertragsunterschriften abzuwickeln, und spart sich so die zeitfressenden Zustellungen via Post. Hausverwaltungen können Web-Portale einführen, in denen nicht nur die Mitarbeiter Daten hinterlegen, sondern Mieter gleichzeitig auch ihre Nebenkostenabrechnungen abrufen können. Wenn man dann noch einen Support-Service darauf einrichtet, spart dies nicht nur Zeit der eigenen Belegschaft. Diese muss sich nämlich mit deutlich weniger Telefonanrufen und Rückfragen beschäftigen.

Man bietet mit derselben Maßnahme auch einen Mehrwert für seine Mieter und hebt sich positiv von der – wahrscheinlich noch weitestgehend analogen – Konkurrenz ab.

Kosten-Nutzen-Rechnung muss im Vordergrund stehen

Gelungene Beispiele für Marken, die sich der digitalen Transformation erfolgreich angenommen haben, gibt es viele – vom Lebensmittel-Lieferservice bis hin zu der Art, wie wir Finanztransaktionen abwickeln (Stichwort mobile Payment). Sie zeigen auch, dass Unternehmenshistorie und Tradition nicht vor der Notwendigkeit der Adaption schützen. Doch um die speziellen Bedürfnisse der vielen unterschiedlichen Geschäftsmodelle zu berücksichtigen, bedarf es gleichermaßen anpassungsfähiger Software.

Je nach Größe des Betriebs ist zudem die Budgetfrage eine entscheidende, denn nicht nur der zeitliche Mehrwert, sondern auch die finanziellen Langzeitkosten haben einen maßgeblichen Einfluss darauf, wie offen solchen strukturellen Veränderungen intern begegnet wird. Unsere Erfahrung: Maßnahmen, die Transparenz und ein leichteres Arbeiten für alle Beteiligten ermöglichen, werden meist auch positiv aufgenommen.

Digitale Transformation: Rechtzeitig den Schritt wagen

Hier einige Fragen, anhand derer ein Unternehmen sein digitales Transformationspotenzial erkennen kann:

  • Haben meine Konkurrenten attraktive digitale Angebote für ihre Kunden geschaffen, die einen Vorteil gegenüber unserer Arbeit bieten?
  • Halten sich unsere Mitarbeiter mit bestimmten Arbeitsprozessen unverhältnismäßig lang auf?
  • Besteht die Dokumentation im Unternehmen größtenteils aus vollen Papierordnern oder Excel-Tabellen?
  • Benötigen Entscheidungen auf Management-Ebene viel Zeit, weil die zur Entscheidungsfindung benötigten Informationen nicht schnell abrufbar und von unterwegs erreichbar sind?

Wenn die Antwort auf einige dieser Fragen ‚Ja‘ lautet, dann kann es Sinn machen, einen Blick auf Web Apps und innovative Lösungen zu wagen. Das bedeutet nicht, dass sämtliche bestehenden Abläufe über den Haufen geworfen werden, sondern dass sie vor dem Hintergrund der Zukunftsfähigkeit hinterfragt und eventuell neu strukturiert werden.

Als Digital Leader selbst zum Entscheider werden

Um die Schwelle für den Umstieg auf neue Arbeitsmethoden und -Tools so niedrig wie möglich zu halten, setzen wir auf quelloffene und dadurch äußerst anpassungsfähige Software. Diese nutzen wir als Basis, an die wir genau die Bausteine anknüpfen, welche für ein effizientes Arbeiten von morgen erforderlich sind. Digitale Transformation bedeutet heute weit mehr als im Internet präsent zu sein. Es bedeutet, sein Geschäftsmodell flexibel an neue Zielgruppen, Trends und sich stetig änderndes Kaufverhalten anzupassen. Der Mehrwert unserer Arbeit besteht deshalb zumeist darin, dass wir unsere Partner in die Position bringen, mit Blick auf diese stetigen Veränderungen selbst die richtigen Entscheidungen treffen zu können.

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