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Aktuelles Streitthema: Machen digitale Medien süchtig?

Zunehmend wird behauptet, dass durch die voranschreitende Entwicklung der Technik und die zunehmende Digitalisierung auch die Abhängigkeit von neuen Medien deutlich zunimmt. Mittlerweile drängen viele Anbieter auf den Markt, welche alle als modernes Kommunikationsmittel verwendet werden können. Die digitale Fettleibigkeits-Epidemie ist allerdings keinesfalls zu unterschätzen und daher sollte sich intensiver mit dieser wichtigen Materie befasst werden. Häufig wird davon ausgegangen, dass besonders jüngere Menschen von diesem Trend zunehmend gefährdet sind.

Rawpixel.com/shutterstock.com

Hierbei ist klar zu erkennen, dass viele junge Leute täglich mehrere Stunden in sozialen Medien verbringen und diese neuen Medien zur Kommunikation nutzen. Die Digitalisierung vereinfacht diesen Vorgang enorm. Trotzdem ist zu beachten, dass durch die sogenannte “Digibesitas” auch soziale Kontakte im realen Leben sehr schnell zu kurz kommen können. Daher sind an dieser Stelle auch Eltern gefordert, um die Nutzung dieser Medien für ihre Kinder auf ein gesundes Maß zu begrenzen.

Die übermäßige Nutzung könnte zu Depressionen führen

Auch unter gesundheitlichen Aspekten kann die Abhängigkeit von neuen und digitalen Medien negative Folgen haben. Je häufiger und je länger die Zeitintervalle bei der Nutzung sind, desto höher besteht auch das Risiko der Abhängigkeit. Schlafmangel, Realitätsverlust und Nervosität können hierbei die Folgen sein. Aber auch das konzentrierte Arbeiten und Lernen kann hierdurch leiden. Die übermäßige Nutzung von neuen Medien kann allerdings auch eine Ursache für Depressionen darstellen. Viele Kinder und Jugendliche sind in der heutigen Zeit quasi von früh bis spät in sozialen Netzwerken unterwegs und nutzen diverse neue Medien.

Das Teilen und Kommentieren von Inhalten auf verschiedenen Seiten im internet nimmt hierbei einen Großteil der Zeit während der Nutzung ein. Besonders labile Kinder und Jugendliche flüchten häufig in die digitale Welt und verlieren den Blick für die Realität. Dies kann sehr schnell zu einem Kontrollverlust führen, der früher oder später auch zu einer Depression führen kann. Grundsätzlich sind die neuen Medien aber ein sehr nützliches Mittel zur Kommunikation, sofern der richtige Umgang gewählt wird. Daher sollte das eigene Bewusstsein gestärkt werden, um mit diesen Medien auch korrekt und verantwortungsvoll umzugehen.

Hilfe bei drohender Abhängigkeit

Bei drohender Gefahr in eine Abhängigkeit bei der übermäßigen Nutzung von neuen und digitalen medien zu geraten, sollte sich an professionelle Einrichtungen gewandt werden. Hierbei gibt es einige Fachstellen, welche eine kostenlose Beratung für betroffene Personen oder auch Angehörige bieten. In diesem Zusammenhang werden auch regelmäßig verschiedene Präventionsveranstaltungen durchgeführt. Auf wunsch erfolgen auch kostenlose Vermittlungen in entsprechende Hilfeeinrichtungen. Bereits von Beginn an ist es besonders wichtig, sich bei der Nutzung der neuen Medien sowohl mit den Vorteilen als auch mit den Risiken genau auseinanderzusetzen.

Wer es schafft, die moderne Technologie sinnvoll und in einem gesunden Maß einzusetzen, wird einen großen Nutzen daraus ziehen können und gerät nicht in Gefar, den Blick für den Alltag zu verlieren.

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