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5 Tipps für perfekte Social Media Bilder

Der Content einer Internetpräsenz enthält verschiedene Elemente. Bilder haben neben dem Text eine besondere Bedeutung. Die visuelle Wahrnehmung des Gehirns ist schnell. Bilder werden schneller erfasst als ein Text oder eine Botschaft. Für einen erfolgreichen Auftritt im Internet ist das Zusammenspiel aller Elemente wichtig, der Türöffner für User kann jedoch ein perfektes Foto sein. Ein wichtiger Aspekt ist das richtige Licht, denn nur gut ausgeleuchtete Bilder und Videos sind wirklich sehenswert.

Oleksandra Naumenko/shutterstock.com

Ins richtige Licht gerückt

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, Bilder gut auszuleuchten. Es gibt natürliche Lichtquellen wie das Sonnenlicht und Kunstlicht, das in Innenräumen unentbehrlich ist. Für Innenaufnahmen ist ein Ringlicht eine gute Wahl. Ringleuchten sorgen für eine gleichmäßige Ausleuchtung eines Raums. Das diffuse Licht verringert den störenden Schattenwurf hinter dem Objekt und sorgt trotzdem für eine ausgezeichnete Helligkeit für Fotos und Videos. Die meisten Leuchtmittel bieten sowohl kühles wie warmes Licht an.

Augen auf bei der Motivwahl

Das berühmte Storytelling ist für Fotos von großer Bedeutung. Ein Bild erzählt eine Geschichte, es weckt Emotionen und soll zur Interaktion motivieren. Vor der Motivwahl sollte daher festgelegt werden, welche Gefühle oder Stimmungen über das Fotos transferiert werden sollen. Soll eine melancholische Stimmung erzeugt werden, eignet sich ein einsamer Bergsee besser als ein Kindergeburtstag. Das perfekte Motiv zu finden, erfordert Übung und Ausprobieren. Ein Aufwand der sich jedoch lohnt.

Bilder mit Tiefenwirkung

Betrachter eines Bildes möchten in das Motiv hineingezogen werden. Ein Weg, den nur das Auge gehen kann. Beim Fotografieren einer Landschaft erzeugt ein Objekt im Vordergrund Tiefenwirkung. Ein Baum oder ein Haus vor dem Panoramablick reicht schon aus. Für die gewünschte Wirkung lohnt es sich, verschiedene Positionen auszuprobieren. Das Objekt kann in der Mitte positioniert werden oder an der Seite. Unterschiedliche Wirkungen können auch durch verschiedene Blendeneinstellungen erreicht werden. Das Spiel mit den Möglichkeiten der Kamera kann zu überraschenden Ergebnissen führen.

Bewegung einfangen

Fotos in Bewegung zu bringen ist nicht ganz einfach, denn sobald der Auslöser gedrückt ist, ist der Moment eingefroren. Wenn es gelingt, spüren Betrachter die Lebendigkeit und tauchen ein. In der kreativen Umsetzung spielt die Belichtungszeit eine entscheidende Rolle. Langzeitbelichtungen fangen mehr Licht ein und sind gut geeignet für Aufnahmen in der Dunkelheit oder in der Natur. Langzeitbelichtungen am Tag führen schnell zur Überbelichtung. Lebendige Stadtszenen sollten daher mit Graufiltern ausgeglichen werden. Für das Spiel mit Belichtungszeiten ist ein Stativ notwendig, da die Kamera lange ruhig gehalten werden muss.

Das Wichtigste im Fokus

Das wichtigste Objekt auf dem Foto muss scharf abgelichtet werden. Abonnenten schauen sich gern Menschen an. Wichtig ist, den Fokus auf die Personen auszurichten. Nicht nur die Nase oder die Hände sollen gut erkennbar sein. Mit der der geeigneten Kameraeinstellung kann der Fokus exakt eingestellt werden.

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