Ob für eine Unternehmenswebsite, einen Blog oder einen Online-Shop – die Wahl des richtigen Webhostings ist entscheidend für die Performance, Sicherheit und Verfügbarkeit der eigenen Webseite. Das Angebot ist vielfältig und die Entscheidungsfindung nicht einfach. Oft scheitert die Wahl schon daran, dass man selbst nicht so genau weiß, worauf es beim Webhosting ankommt und welche Leistungen unbedingt dabei sein müssen.

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Die eigenen Anforderungen definieren
Bevor man sich für einen Webhosting-Anbieter entscheidet, sollte man die eigenen Anforderungen genau kennen. Wichtige Fragen sind:
- Wie groß wird die Website sein? (Ein einfacher Blog benötigt weniger Speicherplatz als ein Online-Shop.)
- Wie viele Besucher werden erwartet? (Je mehr Traffic, desto leistungsfähiger sollte der Server sein.)
- Welche technischen Anforderungen gibt es? (PHP, MySQL, spezielle CMS-Anforderungen wie WordPress-Kompatibilität.)
- Benötige ich E-Mail-Hosting oder spezielle Sicherheitsfunktionen?
Mit diesen Informationen kann einen Webhosting Vergleich starten und das beste Angebot für sich entdecken.
Welche Informationen liefert ein Vergleich?
Ein Angebotsvergleich folgt dem Ziel, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Für das Webhosting gibt es einige Eckdaten, die ein gutes Angebot enthalten sollten. Speicherplatz und Bandbreite entscheiden darüber, ob das Angebot für die geplante Webseite ausreicht. Welche Ladezeiten bietet der Anbieter? Gibt es SSD-Speicher, damit die gewünschte Performance erreicht wird? Sicherheit ist ein wichtiges Thema. Sensible Daten müssen vor unbefugtem Zugriff geschützt werden.
Als Betreiber eines Shops trägt man die Verantwortung, dass Kundendaten nicht in falsche Hände gelangen. SSL-Zertifikate, DDoS-Schutz und regelmäßige Backups sind daher notwendige Faktoren. Wie sieht es mit dem Support aus? Wird Hilfe in der eigenen Sprache angeboten und ist der Support 24/7 erreichbar. Wenn ein Shop am Wochenende nicht online ist, drohen Verluste. Schön sind flexible Kündigungsfristen oder die Option, zwischen verschiedenen Tarifmodellen zu wechseln.
Welche Hosting-Arten gibt es?
Es gibt verschiedene Hosting-Typen, die sich in Preis und Leistung unterscheiden. Wenn sich mehrere Webseiten einen Server teilen, spricht man vom Shared Hosting. Es ist ein günstiges Angebot mit einer niedrigen Leistungsfähigkeit. VPS Hosting läuft über einen virtuellen privaten Server mit mehr Kontrolle und solider Leistung. Beim Dedicated Hosting steht ein eigener Server für maximale Performance und Sicherheit zur Verfügung. Ein Komfort, der meist auch am teuersten ist.
Cloud-Hosting beinhaltet virtuelle und Dedicated Server und ähnelt einem kleinen Rechenzentrum. Das Konzept ist flexibel skalierbar und ideal für wachsende Projekte. Die Kosten für Cloud-Hosting richten sich nach der gewünschten Konfiguration und der Nutzung. Bei besonders günstigen Angeboten sollte ein Blick auf den Speicherplatz und den Kundenservice geworfen werden, da Anbieter hier Einsparpotenzial haben.
Wichtige Leistungen
Features wie kostenloses SSL-Zertifikat, regelmäßige Backups und eine gute Performance über Caching-Technologien oder SSD-Speicher sind ein Muss. Eine hohe Verfügbarkeitsrate und eine gute Performance sind wichtige Aspekte für die Erreichbarkeit. Ein einfach zu bedienendes Control Panel ist komfortabel, hat aber nicht zwangsläufig oberste Priorität.
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