Wenn der Motor eines Fahrzeuges läuft, hängt dies unter anderem auch daran, dass Öle und Schmierstoffe an den richtigen Stellen für sprichwörtliche „Reibungslosigkeit“ sorgen. Wenn der Motor eines Fahrzeuges besonders gut läuft und dies unverändert über einen längeren Zeitraum, sind es oft bestimmte zusätzliche Produkte, die dafür verantwortlich sind.
Ähnlich verhält es sich mit Anlagen und Maschinen in der Industrie. Sie können funktionieren und sie können besser funktionieren, sowohl durch bestimmte Produkte im direkten Prozessablauf als auch mittels intensivierter Prozesskontrolle. Welche Mittel hierzu zur Verfügung stehen, zeigt sich auf der Webseite kluthe.com/produkte/wartunginstandhaltungsteuerung/.
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Prozessoptimierung und Prozesskontrolle: Die Zauberworte für mehr und besseren Output
Die Optik vieler Produkte ist heute ein entscheidender Faktor für die Kaufentscheidung. Darum wird der Oberflächenbehandlung und der farblichen Gestaltung immer größeres Gewicht beigemessen. Dabei können etwa Lackiervorgänge so ihre Tücken besitzen. Schon minimale Veränderungen sorgen unter Umständen dafür, dass in automatisierten Lackierereien die gerade lackierte Oberfläche eines Produkts nicht mehr den Vorgaben entspricht.
Dem kann mit verschiedenen Mitteln vorgebeugt werden, wobei beispielsweise die Firma Kluthe hierzu ein Komplettpaket speziell für den Paintshop anbietet. Darin enthalten sind Reinigungsmittel, Abdeckmaterialien, Schutzbeschichtungen, Abziehlacke und Staubbindemittel. Damit wird unter anderem die Ausschussrate des sogenannten First-Run nach einem Farbwechsel deutlich reduziert.
Ebenso verringern sich die Ausfallzeiten und über die speziellen Reinigungsmittel des Paketes ist der Lackier-Roboter schneller wieder einsatzbereit. Auch der Wasserverbrauch wird deutlich reduziert, genauso wie die VOCs, die gas- und dampfförmigen organischen Stoffe in der Luft der Lackierkabine. Zusammengenommen sinken durch das Paket die Prozesskosten, der Output verbessert sich und der Ausstoß schädlicher Emissionen verringert sich, zeitgleich verlängert sich die Lebensdauer der Anlage. Eine Win-win-Situation für das Unternehmen und die Umwelt, besser geht es nicht.
Prozesskontrolle: Wichtiges nicht aus den Augen verlieren
Gerade in der Oberflächenbehandlung reihen sich verschiedene Vorgänge hintereinander an, um am Ende ein Produkt zu erhalten, das in jeder Hinsicht den Vorgaben entspricht. So etwa verschiedene Tauch- oder Sprühbäder für Metallteile, wie zum Beispiel:
- Entfettung
- Ätzung
- Spülung
- Chromatierung
Diese verschiedenen Flüssigkeiten bedürfen einer entsprechenden Kontrolle, denn die beständige Beladung der Bäder oder der Sprühkammern verändert deren Zusammensetzung. Laugen verlieren ihre ätzende Wirkung, das Entfetten funktioniert nicht mehr und auch das Spülen der Teile bringt keine sauberen Ergebnisse, wenn sich die genau bemessenen Bestandteile der Flüssigkeiten durch Eintrag anderer Substanzen verändern.
Je nach unerwünschter Anreicherung können sogar Kipppunkte erreicht werden, die das gesamte Volumen eines Beckens oder einer Sprühkammer völlig unbrauchbar machen. Oft wird die Kontrolle der Flüssigkeiten nur periodisch vorgenommen oder basiert auf Erfahrungswerten der Mitarbeiter, die mitunter per Pi mal Daumen Laugenkonzentrat hinzu kippen oder Frischwasser nachlaufen lassen.
Mit Mess- und Regelsystemen auf der sicheren Seite
Besser ist eine beständige Kontrolle, beispielsweise die #AutomatedLineControl von Kluthe. Über entsprechende Sensoren werden die Werte der Flüssigkeiten fortlaufend gemessen. Finden Veränderungen in einem vorgegebenen Bereich statt, werden automatisiert entsprechende Stoffe zugegeben, die die Flüssigkeiten im Rahmen der empfohlenen Parameter halten.
Erst wenn sich eine dramatische Veränderung abzeichnet, kann direkt per Online-Verbindung mit den Anwendungstechnikern von Kluthe Kontakt aufgenommen werden, um entsprechende Maßnahmen zu treffen. In der Regel reduzieren sich durch die #AutomatedLineControl derartige dramatische Veränderungen deutlich, da eine unerwünschte Anreicherung sofort reduziert wird und nicht erst, wenn ein Mitarbeiter ein „Gefühl“ hat, das was nicht stimme.
Abwasserbehandlung dann, wenn es notwendig ist
Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, entstehende Abwässer vor der Einleitung in das Kanalnetz auf die Einhaltung der Abwassernormen zu prüfen und gegebenenfalls nachzubehandeln. Das ist nicht immer ganz einfach, weshalb oft alle anfallenden Abwässer gleich nachbehandelt werden, ob sie nun innerhalb oder außerhalb der Norm liegen.
Das Unternehmen Kluthe verfügt zum Beispiel über ein hervorragend ausgestattetes Labor und entsprechende Chemielaboranten, die eine exakte Analyse einzelner Abwasserchargen vornehmen können. Dadurch müssen nur noch die Abwässer nachbehandelt werden, die die Norm nicht erreichen. Das spart sowohl Kosten für Abwassergebühren als auch Kosten für Chemikalien zur Nachbehandlung der Abwässer.