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Hightech-Pflege für einen schönen Rasen

Ein schöner Rasen kann eine Zierde für den Garten sein. Und wenn man den Rasen richtig pflegt, bleibt er auch lange saftig grün und attraktiv. Eine Rasenfläche kann auch den Vorteil haben, dass er meist anspruchsloser als viele Zierpflanzen ist. Der gepflegte Rasen muss nur regelmäßig gemäht und bewässert werden.

Piotr Wawrzyniuk/shutterstock.com

Den Rasen richtig bewässern

Wenn man den Rasen richtig pflegen möchte, sollte man dafür sorgen, dass die wichtigsten Dinge getan werden. Dazu gehört, ihn ausreichend zu bewässern. Dabei sollte man durchaus großzügig vorgehen. Zu wenig Wasser kann schnell verdunsten und es dringt häufig nicht bis zu den Wurzelenden vor. Die Folge kann sein, dass Gräser nur oberflächennahe Wurzeln ausbilden, die dann anfälliger für ein Austrocknen sind. Man kann sich beim Bewässern an folgende Faustregel halten: Wenn es sich um einen lehmigen Boden handelt, sollte dieser einmal pro Woche mit ungefähr 15 bis 20 l Wasser pro m² gewässert werden. Wenn es sich um lockere sandige Böden handelt, empfiehlt sich eine Bewässerung alle drei bis vier Tage mit ca. 10 bis 15 l pro m².

Mit Hilfe eines Regenmessers kann man bequem kontrollieren und ablesen,ob die Wassermenge reicht. Man muss diesen nur in den Bereich stellen, wo der „Regner“ steht. Sinnvoll ist es, am späten Abend- oder in den frühen Morgenstunden zu bewässern. Der Boden ist dann kühler und das Wasser verdunstet nicht so schnell. Das Gras hat dann genügend Zeit, die Feuchtigkeit aufzunehmen. Man kann die Bewässerung auch über einen Bewässerungsautomaten steuern.

Den Rasen richtig mähen

Damit der Rasen gut wachsen und gedeihen kann ist es wichtig, dass er ebenso regelmäßig gemäht wird. Die Saison des Rasenmähens beginnt im Frühjahr, wenn die Höhe das Grases um die 8 cm beträgt. Wenn es sich um einen Zierrasen handelt, kann man diesen auf bis zu 2 cm herunter schneiden. Für einen Nutzrasen werden zwischen 3,5 cm bis 5 cm empfohlen. Mit mehreren Mähvorgängen kann man dafür sorgen, dass nicht auf einmal zu viele Zentimeter abgeschnitten werden. Das könnte sonst den Wachstum ins Stocken bringen. In der Saison kann man den Rasen durchschnittlich einmal in der Woche mähen.

Sich die Arbeit erleichtern – z.B. mit dem Gardena Rasenroboter

Eine große Arbeitserleichterung kann beispielsweise der Gardena Rasenroboter sein. Es gibt bei den Rasenrobotern oder Mährobotern unterschiedliche Modelle für unterschiedliche Rasenflächen. Der Vorteil dieser Geräte ist, dass sie einem weite Teile der Rasenpflege recht komfortabel abnehmen können. Und das zu jeder beliebigen Tageszeit und bei jedem Wetter. Das ist möglich, weil die modernen Geräte über ein smarte Navigation und universelle Programmier-Möglichkeiten verfügen. Solche Rasenroboter sind dann nicht nur für große Flächen geeignet. Man findet Modelle für:

  • Kleine Flächen bis 500 m² und einer Steigungen bis 30 Prozent
  • Für mittelgroße Flächen bis 1250 m² und einer Steigungen bis 30 Prozent
  • Für große Flächen bis 2000 m² und einer Steigungen bis 35 Prozent

Die Funktionsweise von Rasenrobotern

Alle Rasenroboter funktionieren ähnlich. Die Rasenspitzen werden mit ihrer Hilfe regelmäßig abgemäht und zu nährstoffreichem Mulch verarbeitet. Wenn der Rasen permanent kurz gehalten wird, kann er dadurch immer optimal belüftet werden. Man muss dem Mähroboter nur aufzeigen, welche Bereiche abgefahren werden dürfen. Dafür wird ein dazugehöriges Begrenzungskabel verlegt. Diese Begrenzung stellt einen Schutz für spielende Kinder und Haustiere dar. Ladestationen und ähnliches sollten sich am besten an einem überdachten Ort befinden – ggf. auch im Gärteschuppen, wenn dieser für den Mähroboter ebenerdig befahrbar ist.

Die notwendige Ladestation muss in der Nähe eines Stromanschlusses stehen und am besten vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein. Rasenroboter können dann eigenständig in die Station zum Laden fahren und diese auch wieder selbst verlassen, wenn der gewünschte Mäh-Zyklus noch nicht beendet ist.

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