Startseite: Blog Tec-Trends > Software > Hausplanung und Grundrisserstellung mit der passenden Software

Hausplanung und Grundrisserstellung mit der passenden Software

Viele Menschen träumen vom eigenen Wohneigentum. Warum auch nicht: In Zeiten sinkender Zinsen und Renten sind Immobilien eine der wenigen Dinge, auf die man sich im Alter noch verlassen kann. Wird die Planung aber etwas konkreter, treten die ersten Probleme auf. Dieser Artikel zeigt, wie man mit einer geeigneten Software einen Grundriss erstellt und einen Hausbau vernünftig plant.

Georgejmclittle/shutterstock.com

Grundriss und Raumaufteilung: Die Grundlagen

Einen Grundriss für einen Hausbau kann man auf dem Papier nachzeichnen – theoretisch. Sobald es aber an die Aufteilung der Räume geht, hört es bei vielen Menschen mit dem räumlichen Vorstellungsvermögen schon auf. Klar: Zimmer lassen sich auch mit dem Bleistift einzeichnen. Oftmals sieht das real aber ganz anders aus, als man es sich vorgestellt hatte. Wer nicht regelmäßig mit Räumen und Raumplanung zu tun hat, hat keine realistische Vorstellung davon, wie ein bestimmter Schnitt einen Raum verändern kann oder wieviel Platz eine bestimmte Anzahl Quadratmeter wirklich bedeuten.

3D-Raumplansoftware wie etwa HausDesigner3D erlaubt eine umfassende Planung von Räumlichkeiten, inklusive sämtlicher Details wie Einrichtung, Farben etc. Damit kann sich auch der Laie ein realistisches Bild von dem Bauvorhaben machen. Übrigens: Selbst, wer Fertighäuser bauen lassen will, kann den Grundriss mit einer solchen Software einfach nachbauen und sich somit bereits Gedanken bezüglich der passenden Einrichtung machen.

Oft sind es gerade die kleinen Details, die wirklich Schwierigkeiten bereiten, etwa: Wo müssen im Haus unbedingt Steckdosen angebracht werden? Auf eine Pauschallösung sollte man hier nicht vertrauen. Es kann die Lebensqualität massiv einschränken, wenn man in einem Zimmer kaum eine Möglichkeit hat, ein elektronisches Gerät anzustecken, weil sämtliche Steckdosen vom Mobiliar verdeckt werden. Und der nachträgliche Einbau von Steckdosen an einer bestimmten Stelle ist mühsam und in manchen Fällen sogar unmöglich.

Worauf muss man beim Hausbau achten?

Es lohnt sich also, beim Hausbau auf jedes Detail zu achten und am besten gleich samt Inneneinrichtung zu planen. Es genügt nicht, die Zimmer nur nach dem Zweck zu verteilen. Es braucht auch eine grobe Vorstellung davon, was an welcher Stelle in einem Zimmer stehen soll. Erst dann werden Probleme sichtbar, die sich nur im Vorhinein lösen lassen. Ein weiterer Knackpunkt, der viele Bauherren umtreibt, ist die richtige Positionierung von Lichtschaltern. All das muss bedacht werden, schließlich ist ein Haus kein Gebrauchsgegenstand wie jeder andere: Steht es einmal, steht es in der Form sehr lang – manchmal sogar bis an ein Lebensende.

Und wer über Jahrzehnte im Zimmer den Lichtschalter suchen muss, wird sich für die mangelnde Planung früher oder später verfluchen. Beim Hausbau kann es also gar nicht genug ins Detail gehen, auch wenn es auf den ersten Blick kleinlich und vermessen wirkt. Am langen Ende ist es immer sinnvoll.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.