Der amerikanische Konzern Cisco ist hierzulande bekannt als einer der größten und erfolgreichsten Hersteller von Netzwerkhardware und -infrastruktur. Kaum ein größeres Unternehmen kommt ohne Technik von Cisco aus. Dieser Artikel widmet sich dem Unternehmen und zeigt, wie auch kleinere und mittelständische Unternehmen von neuester Netzwerkhardware profitieren können.

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Netzwerkhardware ist ein Wirtschaftsfaktor
Cisco Produkte bilden nicht selten das obere Ende der Performance-Hierarchie. Während andere Hardwarebereiche ein wenig stagnieren, ist in puncto Netzwerk nach wie vor viel Bewegung zu beobachten. Aller paar Jahre – manchmal sogar von Jahr zu Jahr – etablieren sich neue, schnellere und sicherere Standards. Diese werden auch dringend benötigt, denn die Datenmenge, mit der Unternehmen heutzutage umgehen müssen, steigt stetig. Wer riesige Datenmengen sicher und schnell zwischen zwei Punkten transferieren kann, der hat einen klaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz auf dem Markt.
Daher ist es vor allem für große Unternehmen sinnvoll, regelmäßig ihre Netzwerk-Infrastruktur an die neuesten technologischen Standards anzupassen. In vielen Fällen bemerken die Mitarbeiter den Unterschied erst spät, aber an den Zahlen kann der Unternehmer sofort ablesen, dass vieles besser läuft. Wenn das Versenden großer Datenmengen für eine einzelne Person selbst nur wenige Minuten schneller geht, bedeutet das, dass dieser Wert kumuliert Stunden, Tage oder gar Wochen im Jahr an Zeit sparen kann. Zeit, die anderweitig sinnvoller genutzt werden kann – oder die gar nicht erst als Arbeitszeit benötigt wird.
Es muss nicht immer neu sein
Viele kleine und mittlere Unternehmen können da nicht mithalten, denn neue Netzwerkhardware ist teuer. Sie muss nicht nur angeschafft, sondern auch eingebaut werden – zudem braucht sie des Öfteren auch noch viel Platz und Energie. Es ist aber auch gerade für kleine Unternehmen sinnvoll, sich zumindest nach oben zu orientieren. Daher vertreiben Anbieter wie Cisco auch gebrauchte Hardware. Diese fällt beispielsweise an, wenn ein Unternehmen sich für einen neuen Standard entscheidet – und Cisco alte, funktionstüchtige Hardware abbauen muss. Diese wird vom Unternehmen wieder hergerichtet und als gebraucht verkauft.
Für Anbieter und Abnehmer ergibt sich eine Win-Win-Situation: Cisco kann länger Profit aus seinen funktionstüchtigen Produkten schlagen und muss weniger schlicht wegschmeißen – und weniger kapitalstarke Unternehmen können von der meist immer noch sehr fortschrittlichen Hardware profitieren.
Netzwerkhardware und -infrastruktur sind Dinge, die man als Unternehmer nicht auf die leichte Schulter nehmen soll. Schlecht ausgebaute Netzwerk-Infrastruktur kann den Abzug ganzer Unternehmensbereiche zur Folge haben – aus diesem Grund fordern auch viele kleinere Städte und Kommunen dringend den Digitalausbau. Wer heute nicht schnell genug online ist, kann mit der globalisierten Wirtschaft nicht mithalten. Daher braucht es ständige Wachsamkeit im Hinblick auf die neuesten Technologien, die der Markt in dieser Branche zu bieten hat.