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Internet trotz negativer Schufa: Wie kann ich einen Vertrag abschließen?

Einen negativen Schufa-Eintrag „verdient“ man sich schnell, und genau so schnell kann einem dieser Eintrag den Zugang zu alltäglichen Dingen des Lebens wie etwa einem Internetanschluss erschweren. Dieser Artikel zeigt, wie man trotz Schufa-Eintrag an einen Internetanschluss kommt.

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Den richtigen Anbieter finden

Wer Zugang zum Internet trotz negativer Schufa Prüfung braucht, der muss ein bisschen genauer darauf achten, wo er seinen Vertrag abschließen will. Einige Anbieter verzichten auf die sogenannte Bonitätsprüfung, die in Deutschland in der Regel von der Schufa vorgenommen wird. Damit bemerken sie dann auch den negativen Eintrag nicht. Welche Anbieter jedoch prüfen und welche nicht, ist nicht immer klar. Einige Anbieter gehen regelrecht damit hausieren, dass sie Verträge ohne Bonitätsprüfung verkaufen – bei anderen muss man diese Information bereits kennen. Leider ist die Kommunikation darüber, was wann geprüft wird, noch immer recht intransparent.

So kann es in Deutschland leider passieren, dass manche Menschen über Jahre hinweg keinen Mobilfunk- oder Internetvertrag abschließen können und gar nicht wissen, wieso. Wer einen negativen Schufa-Eintrag hat und trotzdem einen Vertrag abschließen will, der bekommt nach einer Weile meist nur einen recht neutral formulierten Brief oder eine E-Mail, in der steht, dass ein Vertragsabschluss zur Zeit leider nicht möglich ist. Dass dahinter ein negativer Schufa-Eintrag stehen kann, darauf muss man dann selbst kommen.

In vielen Fällen läuft diese Vertragsvergabe sogar automatisiert. Das heißt, die Mitarbeiter beim Kundenservice des entsprechenden Anbieters haben selbst eine entsprechende Absage gar nicht versandt. In manchen Fällen kann es daher sinnvoll sein, nach einer Absage noch einmal anzurufen. Unter gewissen Umständen erklären sich manche Unternehmen trotz Schufa-Eintrag dazu bereit, einen Vertrag abzuschließen. Vielleicht reicht schon der Nachweis eines regelmäßigen Einkommens, um das Unternehmen zu überzeugen. Auch auf der anderen Seite sitzen Menschen, die wissen, dass man einen Schufa-Eintrag manchmal schnell und unverdient bekommen kann. Hin und wieder ist man durchaus zur Kooperation bereit.

Heutzutage braucht jeder einen Internetanschluss

Beim Internet ist die Schufa für manche Menschen ein besonderes Ärgernis. Vielleicht versuchen sie gerade, aus einem Zustand der dauerhaften Zahlungsunfähigkeit herauszukommen und haben durch ihre Situation in der Vergangenheit einen negativen Eintrag produziert. Um wieder arbeiten zu können, braucht man jedoch einen Internetzugang – und möglichst einen schnellen. Wird einem dieser verwehrt, ist es umso schwerer, wieder Fuß zu fassen. Daher sollte man sich nicht bei der ersten Absage geschlagen geben sondern unbedingt nach Alternativen Ausschau halten.

In unserer heutigen Welt ist kaum ein Job ohne Internetanschluss wirklich vorstellbar. Oftmals wird er schon bei der Bewerbung notwendig. Betroffene sollten hier keinesfalls aufgeben, sondern auf ihr Recht auf eine der grundlegendsten Kommunikationstechnologien unserer Zeit beharren.

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