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Den PC-Tower nach eigenen Vorstellungen herstellen

Wer aus beruflichen Gründen häufig mit seinem Computer zu tun hat, der hat verständlicherweise ein besonderes Verhältnis zu seinem Arbeitsgerät. Viele Personen, die im IT-Bereich tätig sind, nutzen beispielsweise die Möglichkeit, die Hardware ihres PCs nach ihren Bedürfnissen zusammenzustellen. Um den individuellen Vorstellungen noch mehr Raum zu geben, ist es sogar möglich, den Tower per 3D Druck selbst zu gestalten.

Patrik Slezak/shutterstock.com

Platzsparendes Design

Eventuell bietet das heimische Büro nur begrenzten Platz für das PC-Gehäuse. Sollte dem so sein, kann sich der Besitzer nur bedingt auf die Computer verlassen, die im Handel erhältlich sind. Dann lohnt es sich, den Tower im 3D Druck Verfahren entstehen zu lassen. Auf diese Weise kann er nämlich in die bestehende Möblierung integriert und zum Beispiel in einen Freiraum zwischen Schreibtisch und Schrank eingepasst werden. Auch ein besonders flaches Gehäuse, das unter einem Möbelstück platziert werden kann, ist denkbar.

Die Popkultur lässt grüßen

Wer seinen PC-Tower lieber offen präsentiert, kann dank des dreidimensionalen Drucks seiner Fantasie freien Lauf lassen. Vor allem Fans von Popkultur haben schier unbegrenzte Möglichkeiten, das Gehäuse zu gestalten. Wie wäre es beispielsweise mit dem überdimensionalen Kopf eines Superhelden wie Batman oder Spider-Man? Auch Fahrzeuge wie der DeLorean aus „Zurück in die Zukunft“ oder der Ecto-1 aus „Ghostbusters“ sind ideal, um gleichzeitig als schmuckes Ausstellungsstück und als Zuhause für PC-Komponenten zu dienen.

Bei der Planung des 3D Drucks ist es allerdings wichtig, ausreichend Platz im Inneren des Gehäuses vorzusehen. Das schönste Design ist schließlich nicht wert, wenn nicht sämtliche Hardware darin untergebracht werden kann.

Metallkomponenten werden gefräst

PC-Komponenten, die aus Metall bestehen, werden nicht dreidimensional gedruckt, sondern auf andere Weise hergestellt – nicht selten in einem Verfahren, das CNC-Fräsen genannt wird. Dabei schneidet eine Maschine die gewünschte Form aus einem festen Block aus Metall. Die Methode lohnt sich finanziell vor allem dann, wenn bis zu 1.000 Frästeile entstehen sollen. Somit kommt es auch infrage, um Prototypen aus Metall zu produzieren. Es ist jedoch einigermaßen kompliziert, einen Dienstleister zu finden, der das Fräsen per CNC anbietet. Der Vorgang verlangt nämlich ein recht komplexes Fachwissen, weil die Bedienung der Maschine sehr anspruchsvoll ist.

Die Firma 3D Hubs verfügt sowohl über Personal als auch über Ausrüstung, um Frästeile aus Metall herzustellen. Zudem hat sie auch andere Fertigungsverfahren wie den 3D Druck und den Spritzguss im Programm. Wer sich also mit einem konkreten Projekt an das Unternehmen wendet, erhält eine Einschätzung, welche Methode die beste ist und mit welchen Kosten zu rechnen ist.

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