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POS-Marketing: Tipps und Tricks für mehr Verkäufe am POS

Marketing ist im Verkauf heute das A und O, um Kunden anzuziehen und zu binden. Produkte müssen dabei attraktiv und gezielt platziert werden, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu erhalten und sie zum Kauf zu animieren. In Supermärkten, Geschäften und natürlich auch großen Einkaufszentren spielt insbesondere auch POS-Marketing eine große Rolle. Was ist POS-Marketing, weshalb ist es so wichtig und welche Tipps gibt es, um mehr Verkäufe dadurch zu erzielen? Dieses Thema behandeln wir in diesem Artikel.

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Was versteht man unter POS-Marketing eigentlich?

POS-Marketing steht für „Point-of-Sale“- oder zu Deutsch Verkaufsstellen-Marketing. Man versteht darunter das gezielte Positionieren von neuen oder günstigen Produkten im Kassenbereich, um das Kaufverhalten der Kunden zu beeinflussen. Das bedeutet, dass die Werbemittel und Waren ansprechend gestaltet und präsentiert sein müssen. Schließlich passieren Kunden immer die Kasse und stehen dabei auch des Öfteren in Warteschlangen, sodass sie Zeit haben, sich genauer umzusehen. Dennoch bleibt lediglich Zeit für spontane Impulskäufe, für die solche Produkte in POS-Displays prädestiniert sind.

Die Definition für POS-Displays lautet wie folgt: Sogenannte POS-Displays sind optisch ansprechende Werbemittel zur kreativen Warenpräsentation, die eine verkaufsfördernde Wirkung mit sich bringen. Sie bieten sich an für Sortimentserweiterungen, Einführungen neuer Produkte oder auch Sonderaktionen. Das Ziel dieser Displays vor allem die Umsatzsteigerung, sie sollen aber grundsätzlich auch die Kundenaufmerksamkeit lenken, den Einkauf zu einem Erlebnis machen und eine Entscheidungshilfe darstellen.

5 Tipps für mehr Verkäufe durch POS-Displays

Gemäß Studien wirken POS-Displays schon heute sehr gut und fördern Impulskäufe der Kunden. Dennoch können Mehrverkäufe auch noch durch weitere Tipps erzielt werden, die vor allem in der Planung und Vorbereitung unbedingt befolgt werden sollten:

Tipp Nr. 1: Zielgruppe konkret definieren

Wichtig ist, die Kunden im Vorfeld gut zu verstehen und zu wissen, was sie brauchen. Nur dann kann auch festgelegt werden, welche Produkte sich für Spontankäufe tatsächlich anbieten und welche Preise man für diese ansetzen kann. Dabei spielen auch Trends und neue Produkte eine Rolle, die bestenfalls in Probiergrößen verkauft werden können. Im Supermarkt sind in der Regel vor allem Süßigkeiten am Kassenbereich gefragt, während sich in Modegeschäften Accessoires anbieten – sogenannte „Add-On“-Produkte.

Tipp Nr. 2: Platzierung der POS-Displays

Selbstverständlich ist es auch besonders wichtig, die richtige Positionierung der Displays zu finden. Schließlich müssen die Produkte auffällig hervorgehoben werden, um die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich zu lenken. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, die Produkte zu platzieren. Sie können beispielsweise an die Wand gehängt oder in Aufstellern positioniert werden. Diese dürfen jedoch nicht im Weg stehen.

Tipp Nr. 3: Richtige Mengen bereitstellen

Gleichzeitig müssen die Produkte aber auch gut und platzsparend gestapelt werden können, um möglichst viele von einer Sorte unterzubringen. Bestenfalls ist auch das regelmäßige Auffüllen problemlos möglich, ohne die Kunden zu behindern. In diesem Zusammenhang ist es ratsam, nicht zu viele verschiedene Produkte auf einmal im Kassenbereich zu positionieren, um bei den Kunden keine Reizüberflutung zu provozieren.

Tipp Nr. 4: Übersichtliche Theke gestalten

Der Kassenbereich sollte stets genug Platz bieten, um kein Engegefühl bei den Kunden hervorzurufen. Daher ist eine übersichtliche Gestaltung der Theke wichtig, auf der die Kunden für ihre Einkäufe genug Platz vorfinden und dennoch die Aktionsware wahrnehmen. Mit Werbematerial wie Flyern ergänzt man die Theke besonders gut und macht die Kunden auf die neuesten Produkte aufmerksam.

Tipp Nr. 5: Aktive Werbung

Neben Flyern, die man den Kunden mitgeben kann, sind zusätzlich auch fest installierte elektronische Displays für Werbung sinnvoll. Diese zeigen bestenfalls auffällige und ausdrucksstarke Bilder, die schnell von den Kunden entdeckt werden. Darüber lassen sich dann auch die aktuellsten Angebote in Echtzeit bewerben, schnell die neuesten Informationen darstellen und auch Kundenbewertungen einblenden.

Fazit

POS-Marketing bedarf im Vorfeld einiger Planung und Vorbereitung, die sich im Endeffekt aber zweifellos lohnen wird. Schließlich wurde die Effektivität dieser Maßnahmen bereits in Studien bewiesen. Somit dürfen entsprechende Displays in keinem Supermarkt oder Einkaufszentrum fehlen.

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