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Interaktive Lösungen für einen Messestand: Welche Möglichkeiten gibt es?

Innerhalb der sozialen Marktwirtschaft, wie sie in Deutschland schon seit langem existiert, haben sich im Lauf der Zeit verschiedenste Marketingmethoden etabliert. Auch wenn heutzutage vor allem neuartige Vorgehensweisen wie beispielsweise Social-Media-Marketing oder das Bloggen für viele Unternehmen zu den Mitteln der Wahl gehören, so sind in der heutigen Zeit trotzdem noch einige klassische Marketingmethoden hoch im Kurs – wie unter anderem die Teilnahme an einer passenden Messe mit eigenem Stand. Damit so ein Stand allerdings auch für viele Messebesucher attraktiv wirken kann, sollte er modernen Ansprüchen genügen. Im folgenden Artikel sind daher mehrere interaktive Lösungen, sowie Tipps für die Gestaltung eines modernen Messestandes aufgeführt.

Zyabich/shutterstock.com

Die Präsentation von Informationen

Messen sind ja bekanntlich Orte, an denen Betriebe, Selbstständige und gegebenenfalls auch Privatpersonen mit einem Stand als Aussteller auf einem großen Gelände ihre Produkte und Dienstleistungen an ein interessiertes Publikum (und damit an potenzielle Kunden) präsentieren können. Für die Aussteller geht es auf einer Messe also in erster Linie darum, in möglichst übersichtlicher Form wichtige Informationen über das eigene Angebot so vielen Standbesuchern wie möglich zu zeigen.

Touchscreen-Tische

Früher wurden zu diesem Zweck vor allem große Plakate, Leinwände, sowie auch große Tische mit schriftlichem Infomaterial verwendet. Eine der modernen Alternativen dafür ist der sogenannte Touchscreen-Tisch (bzw. Touch-Table). Hierbei handelt es sich um eine Art Tisch, der als Oberfläche über einen Touchscreen verfügt, mit dessen Hilfe nicht nur Informationen vermittelt werden können. Darauf ist es zum Beispiel auch möglich, Grundrisse darzustellen, Spiele zu spielen, oder Slideshows abspielen zu lassen. In der Regel finden mehrere Personen um einen solchen Tisch Platz, weshalb er sich für den Stand einer Messe ziemlich gut eignet.

Virtual Reality

Interaktive Lösungen und moderne Ansprüche für Messestände sind vor allem bei Computer- und Technikmessen besonders gefragt. Ein gutes Beispiel für ein Feature, das seinen Weg inzwischen auf immer mehr Messeveranstaltungen findet, ist Virtual Reality (VR). Eine Person zieht sich dabei eine Art Hightech-Brille auf, wodurch der Nutzer nun quasi eine virtuelle Realität zu sehen bekommt, und sich auch in dieser (innerhalb eines begrenzten Areals) bewegen kann. Häufig müssen dabei vom Nutzer noch diverse Geräte in die Hand genommen werden, um in der virtuellen Realität auch wirklich präzise Aktionen ausführen zu können. Das VR-Konzept wird gerne auf Messen verwendet, um potenziellen Kunden einen umfangreichen (und von der Messe-Umgebung ungestörten) Eindruck von dem jeweiligen Produkt bieten zu können.

Infoterminals

Eine weitere interaktive Lösung für einen Messestand ist das Aufstellen von dem ein oder anderen Infoterminal – gerade wenn der Stand verhältnismäßig stark besucht ist. Von ihrer Funktion her sind diese Terminals mit den zuvor erwähnten Touchscreen-Tablets zu vergleichen. Nur sind sie um einiges kleiner, und im Grunde nichts weiter als öffentlich aufgestellte Touchscreen-Monitore, mit denen Leute Zugriff auf verschiedenste Informationen haben. Des Weiteren können mit so einem Infoterminal auch Spiele gespielt, Broschüren angezeigt, Videos angesehen und Bilder betrachtet werden.

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