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Gaming-PCs: Das zeichnet gute Desktop Computer für Gamer aus

Wer seine Leidenschaft für Computerspiele entdeckt hat, der kennt die Bedeutung des verwendeten PCs für den Spaß beim Spiel. Welche Kriterien ein guter Gaming-PC erfüllen muss, und worauf es beim Kauf sonst noch ankommt, das erfährt man hier.

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Der Gaming-PC: Das Herzstück der Gaming-Ausstattung

Anders als ein klassischer PC für Bürotätigkeiten oder spezielle Geräte für professionelle Bildbearbeitung ist ein Gaming-PC genau auf die Bedürfnisse der Gamer zugeschnitten und bietet eine starke Leistung. Damit lassen sich auch die aktuellen Spiele-Blockbuster in exzellenter Qualität spielen. Die wichtigsten Unterschiede zwischen einem gewöhnlichen Arbeitscomputer und einem Gaming PC liegen in der Hardware, denn diese muss für Ego-Shooter und andere Games extrem leistungsstark sein. Speziell bezieht sich das auf die verwendete Grafikkarte, den Prozessor und Speicher. Einen leistungsfähigen Gaming-PC für den gehobenen Anspruch erfahrener Gamer findet man zum Beispiel auf dieser Seite.

Die Grafikkarte bei Gaming-PCs

Sicherlich die wichtigste Rolle beim Kauf eines neuen Gaming-PCs spielt die verwendete Grafikkarte, auch als GPU bezeichnet. Ihre Aufgabe ist es, die durch den Prozessor berechneten Daten umzuwandeln, damit diese auf einem Monitor wiedergegeben werden können. Die Leistung einer Grafikkarte wird in Frames pro Sekunde, kurz fps, angegeben. Hier gilt ein Mindestwert von 30 fps. Für anspruchsvolle Gamer sollte jedoch eine Grafikkarte mit 60 fps in Betracht gezogen werden. Nicht zu vernachlässigen ist auch der Speicher der Grafikkarte.

Der Prozessor eines guten Gaming-PCs

Entscheidend für den Spielgenuss ist zudem der Hauptprozessor, welcher in einem Gaming-PC verbaut ist. Hierbei spricht man häufig von CPU. Wichtiger Unterschied bei den aktuell genutzten Prozessoren ist die Anzahl der Kerne und hierbei gilt für Gamer: je mehr, desto besser. Die aktuell erhältlichen Games werden von Prozessoren mit vier Kernen, den so genannten Quad-Core-Prozessoren, problemlos gemeistert. Da der Trend jedoch hin zu immer komplexeren Spielen geht, ist der Kauf eines Gaming-PCs mit einem Prozessor mit sechs oder acht Kernen auf längere Sicht sicherlich die sinnvollere Entscheidung.

Relevant ist die Anzahl der Kerne im Prozessor übrigens, weil die Rechenlast auf diese Kerne verteilt wird und sich aus einer größeren Anzahl eine bessere Performance ergibt. Außerdem ist die Taktfrequenz des Prozessors ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Derzeit gilt unter Gamern, dass Modelle mit 3 GHz der Mindeststandard sein sollten.

Weitere Qualitätsmerkmale

Im Hinblick auf die Festplatte haben Gamer die Wahl zwischen den Hard Drive Disks (HDD) und den Solid State Discs (SDD). Viele Gamer setzten auf eine Kombination aus beiden. Für den Arbeitsspeicher ist bei einem Betriebssystem mit 64 Bit ein Modell mit mindestens 8, besser 16 GB empfehlenswert. Beim Blick auf das Betriebssystem zeigt sich, dass Microsoft klar die Nase vorne hat und kaum Spiele speziell für Linux oder Apple-Geräte entwickelt werden. Zu guter Letzt sollte man nicht vergessen, dass zu einem Gaming-PC auch ein leistungsstarker Monitor benötigt wird.

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