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E-Sports: Wie sich der Markt für digitalen Sport entwickelt

Vor einigen Jahren wurde E-Sports noch belächelt, mittlerweile sind sehr große Sponsoren in des Geschäft eingestiegen. Bekannte Fußballvereine unterhalten mittlerweile eigene E-Sport-Abteilungen. Die Preisgelder erreichen schwindelerregende Höhen.

Gorodenkoff/shutterstock.com

E-Sports wird erwachsen

Es gibt heute keinen Zweifel mehr daran, dass E-Sports ein ernstzunehmendes Segment im Sport ist. Auch wenn viele Menschen nach wie vor argumentieren, dass es sich dabei nicht um „richtigen“ Sport handle, sprechen die Zahlen für sich. Mega-Events wie beispielsweise die Global Championship des Action-Spiels Playerunknown‘s Battlegrounds stehen großen Sportereignissen in nichts nach. Die Sponsoren pumpen großzügige Gelder in die Teams und die Preisgelder für einen Sieg fallen üppig aus. Spätestens, wenn sich Sportwettenanbieter ebenfalls für E-Sports interessieren, lässt sich die Relevanz nicht mehr leugnen.

Ein Blick auf die verschiedenen Anbieter bei https://www.sportwettenfuchs.com/ zeigt, dass neben Fußball, Tennis, Formel Eins und anderen Sportarten auch E-Sports eine immer größere Rolle im Sportwetten-Business spielt. Sportwettenanbieter würden sich nicht die Mühe machen, entsprechende Quoten für E-Sport-Turniere zu berechnen, wenn sie nicht sicher wären, dass sich eine große Zahl von Menschen auch dafür interessiert. Eine Weile lang blieb E-Sports etwas für Insider, mittlerweile schauen die Turniere auch eine große Zahl von Menschen – selbst solche, die das entsprechende Spiel vielleicht selbst gar nicht spielen.

Warum ist E-Sports so beliebt?

Das E-Sports genau jetzt diesen Professionalisierungsgrad erreicht, ist kein Zufall. In den vergangenen Jahren sind die Spiele immer komplexer geworden, wurden zum Teil speziell auf einen entsprechenden Wettbewerbscharakter hin optimiert. Die Entwickler denken das Thema E-Sports beim Konzeptionieren der Spiele mit – wenngleich es noch immer viele Singleplayer-Spiele gibt, die für einen sportlichen Wettkampf nicht geeignet und nicht gedacht sind. Eine große Zahl von Spielen verfügt aber mittlerweile über einen Komplexitätsgrad, der den sportlichen Wettkampf interessant macht.

Ähnlich wie bei jeder Profisportart entwickeln sich eigene Strategien und Taktiken von selbst, bekannte Spieler können sich einen Namen machen, weil sie in ihrer Spielweise eine individuelle Handschrift erkennen lassen. Das erzeugt ähnliche Effekte wie im analogen Sport: Spieler und Teams entwickeln eine Anhängerschaft, haben schon bald echte Fans.

Hinzu kommt natürlich, dass es sehr leicht ist, zumindest die grundlegende Spielweise von digitalen Spielen nachzuvollziehen, da man sie einfach auf dem heimischen Computer ausprobieren kann. Kaum ein Formel-Eins-Fan dürfte schon einmal in einem entsprechenden Rennboliden gesessen haben, sich aber ein Spiel zu besorgen und die grundsätzlichen Dynamiken dessen nachzuvollziehen, ist vergleichsweise einfach. Das macht auch den Reiz von E-Sports aus: Man versteht, wie das Spiel funktioniert – und ist fasziniert davon, auf welche Leistungsspitzen es bestimmte Spieler treiben können. E-Sports erlebt in puncto Vermarktung und Professionalisierung derzeit einen Höhepunkt, in Zukunft wird es noch weiter bergauf gehen.

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