Externe IT-Dienstleister unterstützen Unternehmen im Aufbau einer zuverlässigen IT-Infrastruktur, pflegen die Systeme und sorgen für die Sicherheit. In Unternehmen, die nicht der großen Branche der Informationstechnologie angehören, sind die Systeme häufig nicht auf dem neuesten Stand. Besonders in kleinen und mittleren Unternehmen fehlen für den Aufbau einer qualifizierten IT-Abteilung die Mittel.
Die Folge spiegelt sich häufig im Mittelmaß der Systeme wider. Im Grunde ist eine bewährte IT-Infrastruktur kein Problem, wenn nicht Sicherheitslücken entstehen können, die ein Unternehmen empfindlich treffen könnten. Das Management der Systeme von einem IT-Dienstleister übernehmen zu lassen, bietet sogar weitere Vorteile. Starke Argumente sind eine Kostenersparnis und die Möglichkeit, sich ganz auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Das Angebot von IT-Dienstleistern ist vielfältig und kann auf die individuellen Ansprüche im Unternehmen zugeschnitten werden.
Services nutzen
Externe IT-Dienstleister verfügen häufig über eine eigene Infrastruktur, die sie für Unternehmen kosteneffizient zur Verfügung stellen. Gemietete Server und Speicherkapazitäten können über den Anbieter genutzt werden. Statt in den Aufbau eigener Systeme zu investieren, können die benötigten Kapazitäten gemietet werden und kurzfristig erweitert werden. Die Verantwortung für die Sicherheit, Wartung und die Zuverlässigkeit liegt beim Dienstleister. Cloud-Services ermöglichen Unternehmen, ihre IT-Ressourcen flexibel und bedarfsgerecht zu nutzen.
Sicherheitsaspekte
Die Sicherung von unternehmensrelevanten Daten ist von großer Bedeutung. Ein Verlust relevanter Daten ist schmerzlich. Externe Dienstleister bieten Back-up- und Wiederherstellungsdienste an. Sollten die Systeme ausfallen, kann auf die letzten gespeicherten Daten zugegriffen werden und das Geschäft fortgesetzt werden. Ein weiterer Sicherheitsaspekt ist der Schutz vor Angriffen von außen. Die Zahl der Hackerangriffe steigt. Unternehmen, die nicht kontinuierlich ihre Firewall und ihre Sicherheitsmaßnahmen aktualisieren, sind leichte Opfer. IT-Dienstleister übernehmen die Implementierung von Sicherheitslösungen und führen notwendige Aktualisierungen durch.
Technische Unterstützung
Endbenutzer-Support und Helpdesk-Services kommen direkt den Nutzern der Systeme zugute. Bei technischen Störungen, Defekten der Hardware oder Problemen mit Softwareanwendungen finden Unternehmen Ansprechpartner bei den Servicefachkräften eines IT-Dienstleisters. Ein optionaler Service, der immer dann sinnvoll ist, wenn ein Unternehmen auf eine interne IT-Abteilung verzichtet und die benötigte Kompetenz im Haus nicht verfügbar ist. Einige Dienstleister bieten zusätzlich Schulungen für neue Produket an.
Beratung und Entwicklung von IT-Systemen
Ein wichtiges Segment im Dienstleistungsbereich für die IT ist die Beratung. Die Entwicklung eigener IT-Systeme muss sich am Bedarf orientieren. Für die Entwicklung einer Strategie sowie der Auswahl und der Einrichtung der benötigten Technologien stehen externe Dienstleister beratend zur Seite. Planung, Installation und Kontrolle ist ein wertvoller Service.
Die Überwachung der Systeme und die daraus mögliche Optimierung steigert die Effizienz der IT-Infrastruktur. Technologie im Unternehmen ist kein geschlossenes System. Es ist eine Umgebung, die laufend an die aktuellen internen und externen Einwirkungen angepasst werden muss. Für kleine und mittlere Unternehmen ist dies eine Herausforderung, die in Eigenleistung zulasten wertvoller und benötigter Ressourcen geht.