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Cookie Hinweis: Was ist 2021 wichtig?

Ohne Cookies geht wenig im Internet. Insbesondere beim Onlineshopping, in sozialen Medien oder bei interaktiven Webseiten sorgen die kleinen Textdateien für einen reibungslosen Funktionsablauf. Seit geraumer Zeit müssen alle kommerziellen Webseitenbetreiber ihre Nutzer über die Verwendung von Cookies informieren. Und das nicht in einem Nebensatz, sondern vollumfänglich. Was sollte in diesem Zusammenhang beachtet werden?

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Die Pflicht für einen Cookie Hinweis gibt es schon länger. Die Bestimmungen und Regelungen, welche Webseitenbetreiber einzuhalten haben, sind aber in den letzten Jahren wesentlich umfangreicher geworden. Bei Missachtung der Datenschutzgrundverordnung drohen hohe Geldbussen. Daher ist es wichtig sich vor allem auch dem Thema Cookies einmal ausführlich zu widmen.

Was sind Cookies überhaupt?

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei Cookies um kleine Textdateien, welche temporär im Browser deponiert werden und Informationen unterschiedlicher Art über das Nutzerverhalten erheben. Generell unterscheidet man zwischen folgenden Cookie-Arten:

  • Notwendige Cookies

Bestimmte Funktionen einer Webseite können ohne entsprechende Cookies nicht ausgeführt werden. Diese unbedingt notwendigen Cookies werden auch als essenzielle Cookies bezeichnet. Zum Einsatz kommen essenzielle Cookies beispielsweise dann, wenn ein Online-Shopper ein Produkt in den digitalen Warenkorb legt oder innerhalb einer Seite angemeldet bleiben möchte.

  • Performance Cookies

Cookies, welche die Leistung der Webseite verbessern sollen, sammeln Informationen über das Nutzerverhalten und dessen Interaktionen. Auch die Ladezeiten lassen sich mit entsprechenden Cookies messen.

  • Funktionscookies

Die Bedienbarkeit einer Webseite kann durch sogenannte Funktionscookies stark verbessert werden. So lassen sich beispielsweise Standorte speichern, Formulardaten oder Einstellungen gespeichert werden.

  • Werbecookies

Werbetreibende nutzen Werbecookies um Nutzern maßgeschneiderte Werbung anzeigen zu können. Dies wird möglich, indem das Nutzerverhalten analysiert wird und anhand dieser Daten ein Nutzerprofil erstellt wird, welches dann als Grundlage für Zielgruppenorientierte Werbeanzeigen dient.

Welche Bestimmungen gelten im Umgang mit Cookies?

Ob Webseitenbesucher Cookies akzeptieren oder ablehnen bleibt alleine ihre Entscheidung. Noch vor dem ersten Seitenaufruf müssen Webseitenbetreiber einen entsprechenden Hinweis einblenden, indem über Umfang, Form und Art der verwendeten Cookies sowie die Nutzung der erhobenen Daten vollumfänglich aufgeklärt wird. Zudem muss der Nutzer der Verwendung aktiv und zu jeder einzelnen Cookie-Art einwilligen. Unter folgendem Link erfährt man alle Einzelheiten zum Thema Cookie Hinweis: Cookie Hinweis.

Die DSGVO soll den Schutz personenbezogener Daten von Webseitenbesuchern stärken. Ausschließlich technisch notwendige Cookies dürfen demnach ohne eine Einwilligung genutzt werden. Noch in diesem Jahr wird die ePrivacy-Verordnung zudem aller Wahrscheinlichkeit Anwendung finden, die geplante Regelung der Nutzung elektronischer Kommunikationsdienste wird die Anforderungen an den Datenschutz noch einmal erhöhen. Auch geht es um Aspekte wie Datensicherheit innerhalb von Unternehmen oder auch Industriespionage.

Ausblick

Webseitenbetreiber sollten die aktuellen Entwicklungen zum Thema Datenschutz weiterhin im Auge behalten. Insbesondere die geplante ePrivacy-Verordnung wird in absehbarer Zeit für weitere Änderungen sorgen. Worauf genau sich Betreiber von Onlineshops und kommerziellen Webseiten genau einstellen sollten, bleibt vorerst Spekulation. Man kann allerdings davon ausgehen, dass weitere Regulierungen dazu führen, dass in Zukunft weitere Maßnahmen umgesetzt werden müssen, um den Schutz der Privatsphäre von Internetnutzern zu gewährleisten. Welcher bürokratische Aufwand damit verbunden sein wird und welche Kosten zukünftige Verordnungen für einzelne Webseitenbetreiber verursachen wird, bleibt abzuwarten.

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