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Rückläufer & Co.: Lohnt sich der Kauf eines gebrauchten Laptops?

Ohne einen Laptop geht heutzutage fast gar nichts mehr. Wer den schmalen Computer nicht ohnehin beruflich braucht, vermisst die Flexibilität, die ein Laptop bieten kann, schon bald zu Hause. Nicht jeder kann sich jedoch ein brandneues Modell leisten. Es gibt aber Mittel und Wege, beim Notebook-Kauf zu sparen. Dieser Artikel zeigt, wie das funktionieren kann.

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Notebooks gebraucht kaufen – eine gute Idee?

Es gibt mehrere Wege, ein Notebook gebraucht zu kaufen. Natürlich verkaufen viele Menschen von privat ihre alten Notebooks. Das ist jedoch nur bedingt eine gute Idee, denn oftmals waren die Geräte eine Weile in Gebrauch und halten nur noch eine begrenzte Zeit. Notebooks haben je nach Bauweise verschiedene Schwachpunkte. In einem Raucher- oder Tierhaushalt passiert es beispielsweise schnell, dass die Lüfter verschmutzen und das Gerät sehr laut wird oder heiß läuft. Besser für den Gebrauchtkauf geeignet sind Notebookrückläufer mit neuem Windows 10.

Gut zu wissen: Bei sogenannten Rückläufern handelt es sich oft um Notebooks, die aus Leasing-Verträgen stammen und die nach Ablauf der Laufzeit zurückgeschickt wurden. Der Händler setzt die Geräte dann wieder instand und spielt ein brandneues Betriebssystem drauf. Oftmals sind diese Geräte dann deutlich besser in Schuss und laufen wie am ersten Tag.

Auch das Betriebssystem sollte nicht unterschätzt werden: Ein gebrauchtes Notebook, das komplett formatiert wurde, ist zunächst natürlich nicht benutzbar. Es braucht ein Betriebssystem, um überhaupt etwas mit dem Gerät anfangen zu können. Viele Menschen sind heutzutage an das Microsoft-System Windows gewöhnt – und die allermeisten Anwendungen sind daraufhin optimiert, dass sie auf Windows-Systemen gut laufen. Aber: Ein Betriebssystem kostet bares Geld und muss zunächst auch erst einmal gekauft werden. Das bedenken viele Menschen beim Gebrauchtkauf eines Notebooks nicht – und ärgern sich dann über die zusätzlich entstandenen Kosten.

Worauf muss man beim Kauf eines Notebooks achten?

Es ist nicht immer notwendig, die allerneuste Technologie zu kaufen. Brandneue Geräte sind in der Regel auch sehr teuer und verlieren innerhalb kurzer Zeit rapide an Wert. Für die allermeisten Anwendungen genügt ein Modell der Mittelklasse. Lediglich, wer äußerst rechenintensive Anwendungen auf seinem Notebook zum Laufen kriegen oder die neuesten Games spielen will, braucht einen kräftigen Prozessor und eine aktuelle Grafikkarte. Das betrifft jedoch in der Regel nur ein Spezialpublikum, das ohnehin weiß, was es kaufen will. Für Standardanwendungen wie Surfen, einfache Büroarbeiten oder Bildbearbeitung reichen auch günstige Modelle.

Daher ist der Gebrauchtkauf von einem Notebook in vielen Fällen eine gute Idee. Jedoch sollten Interessierte aus den oben genannten Gründen darauf verzichten, unbedacht Notebooks von privat zu kaufen und lieber auf professionelle Gebrauchthändler vertrauen.

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