Es gibt einen anhaltenden Streit unter Online-Marketern über den Sinn und Unsinn von Suchmaschinenoptimierung. Die einen halten es für ein überbewertetes Werkzeug, das mehr Arbeit macht als es nützt. Die anderen wollen nie wieder darauf verzichten. Was ist dran am Mythos SEO?

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Suchmaschinenoptimierung braucht Zeit und Nerven
Gleich vorweg: Die Zeiten haben sich geändert. Was noch vor wenigen Jahren als zuverlässige SEO-Taktik galt, ist mittlerweile eine schwache bis vollkommen wirkungslose Vorgehensweise. Der Grund: Suchmaschinen und Marketer verfolgen unterschiedliche Interessen und arbeiten konstant gegeneinander statt miteinander. Wer auf diesem Gebiet Erfolg haben möchte, muss allen voran up to date bleiben. Das wiederum kostet sehr viel Zeit. Zeit, die nicht jeder hat – insbesondere, wenn er ein kleines Unternehmen mit wenig Manpower voran bringen möchten. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, sich auf einen fachmännischen Dienstleister wie SEO-Doktor.de zu verlassen.
Der SEO-Doktor ist eine Agentur, die Suchmaschinenoptimierung für jede Art von Webseite anbietet. Die Experten erkennen Probleme bei einer vorhandenen SEO-Strategie sofort und arbeiten an der Lösung – oder entwerfen ein komplett neues, ganzheitliches Konzept. Suchmaschinenoptimierung ist eine Wissenschaft und ein Wettbewerb. Es gewinnt der, der einen Wissens- oder Kapitalvorsprung hat. Und der, der die neuen Lösungen als erstes implementiert. Für Einzelpersonen ist das kaum zu leisten. Daher verlassen sich immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen auf Profi-Dienstleister.
Wie funktioniert Suchmaschinenoptimierung?
Das Ziel einer jeden SEO-Strategie ist im Kern gleich: Eine Webseite soll über eine Suchmaschine gut auffindbar sein. In der Regel geht es darum, unter vielen Anbietern eines Produkts oder einer Dienstleistungen herauszustechen, indem man bei der Suche nach bestimmten Schlagworten möglichst weit oben in den Suchergebnissen gelistet wird. Das Kalkül ist simpel: Wer etwas sucht, will schnell Ergebnisse. Menschen klicken auf die Ergebnisse, die ganz oben in der Liste stehen. Das dritte und vierte Ergebnis schauen sie sich meist gar nicht mehr an, geschweige denn die zweite Seite der Suchergebnisse.
Wer hier also nicht ganz oben mitspielt, ist quasi irrelevant. Um die guten Listenplätze zu erreichen, gibt es nun verschiedene Methoden. Vieles funktioniert über die Anpassung bestimmter Schlüsselwörter.
Das ist nichts weiter als Psychologie: Der Marketer muss eine Vorstellung davon haben, wonach Leute am häufigsten suchen, die das angebotene Produkt oder die Dienstleistung brauchen könnten – selbst wenn sie zunächst gar nicht auf der suche nach einer solche sind. Neben der Keyword-Optimierung spielen aber auch technische Details eine Rolle. Die Seite muss benutzerfreundlich und auch auf mobilen Endgeräten gut lesbar sein. Spätestens hier kommen Unternehmer und Marketingexperten auch an ihre Grenzen und echte IT-Profis müssen dran. Nur ein ganzheitliches Optimierungskonzept kann im Jahr 2020 noch echte Ergebnisse liefern. Alles andere ist herumdoktern.