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Industrie 4.0: Vernetzung von Maschinen und IT

Beim Blick auf die Zukunft der Industrie taucht immer wieder der Begriff Industrie 4.0 auf und das zu Recht, denn er beschreibt die Vernetzung von Maschinen mit der IT, um Prozesse zu optimieren. Für die Zukunft der Industrie liegt hier ein Potential, welches langfristig von keinem wettbewerbsfähigen Unternehmen vernachlässigt werden sollte. Ein Blick auf die Gegenwart zeigt jedoch deutlich, dass vor allem viele kleine und mittelständische Unternehmen noch Nachholbedarf im Bereich Industrie 4.0 haben und das Potential bisher ungenutzt lassen.

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Wie kann Industrie 4.0 in der Praxis genutzt werden?

Um die Vorteile hinter der Bezeichnung Industrie 4.0 besser zu verstehen, lohnt sich ein praktisches Beispiel über deren Anwendung im Prozessalltag von Unternehmen. Ein Industriebetrieb kann beispielsweise so genannte Füllstandssensoren einsetzen, um jederzeit den aktuellen Füllstand in einem geschlossenen Behälter zu überwachen. Damit wird beispielsweise kommuniziert, wann Regelventile geöffnet und wann sie geschlossen werden müssen. Daraus ergibt sich eine geringere Fehlerquote in der Produktion und das bereits jetzt, wo die Entwicklung der Füllstandssensoren noch am Anfang steht.

Hochmoderne Füllstandssensoren von RS Components sorgen bereits für eine Optimierung der Automationsprozesse. Sie lassen sich problemlos in vorhandene Systeme integrieren, erfassen relevante Daten zum Füllstand und übertragen diese anschließend zur weiteren Nutzung. Hierzu ist es erforderlich, dass die Arbeitsprozesse an die neue Schnittstelle zwischen Maschine und IT angepasst werden, um das volle Datenpotential zu nutzen. Das kann je nach Komplexität eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen und erfordert eine fachliche Begleitung.

Welche Vorteile bietet diese Entwicklung für Unternehmen?

Gerade mittelständische Unternehmen kämpfen häufig mit der Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu international agierenden Großkonzernen und sollten daher den Übergang zur Industrie 4.0 nicht verpassen. Sie bietet vor allem im Bereich der Effizienz von Arbeitsprozessen diverse Vorteile. Rohstoffe werden optimal genutzt und dadurch eingespart. Sie stellen häufig einen hohen Kostenfaktor dar und sollten daher so effizient wie möglich eingesetzt werden. Das kommt wiederum auch der Umwelt und ihren immer knapper werdenden Ressourcen zu Gute.

Außerdem werden Arbeitsprozesse durch die Verknüpfung vom Maschinen und IT durch leistungsstarke Sensoren planbarer und sind weniger fehleranfällig. Ausfälle an Maschinen lassen sich durch eine komplexe Datenerfassung minimieren, was wiederum zu einer Einsparung von Kosten führt. Die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens profitiert daher vielfach von der Vernetzung. Sie setzt finanzielle Mittel frei, die wiederum in den Ausbau des Unternehmens und somit in ein Unternehmenswachstum investiert werden können.

Auch Arbeitnehmer profitieren von den modernen Schnittstellen zwischen Maschinen und IT. Ihre täglichen Arbeitsaufgaben werden dadurch anspruchsvoller, was wiederum zu mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz und einer besseren Mitarbeiterbindung führt. In Zeiten eines Fachkräftemangels ist auch dieser Aspekt der Industrie 4.0 für kleine und mittelständische Unternehmen nicht zu unterschätzen.

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