Startseite: Blog Tec-Trends > Technik > Ausweise & Co. drucken: So funktioniert ein Kartendrucker

Ausweise & Co. drucken: So funktioniert ein Kartendrucker

In so gut wie jedem Unternehmen kommt früher oder später einmal der Zeitpunkt, an dem Mitarbeiterausweise nötig werden. Sogar Vereine können auf eine solche Größe anwachsen, dass Identifikationskarten gebraucht werden. Dieser Artikel zeigt, wie man schnell und sicher solche Karten anfertigt.

Twin Design/shutterstock.com

Plastikkarten in Kleinserien drucken

Natürlich ließe sich mit der Anfertigung von Ausweisen und Co. einfach ein großes Unternehmen beauftragen. Das Problem: Kleine Vereine, wachsende Unternehmen und ähnliche Organisationen brauchen meist nur einige wenige Ausweise – und nicht 1.000 Stück. Großdruckereien haben aber meist eine Mindeststückzahl, unter der sie keine Aufträge annehmen. Das Drucken kleiner Serien würde sich für sie schlicht nicht lohnen, bzw. könnten sie diese nicht zu den gegebenen Preisen anbieten. Was also tun?

Kartendrucker von Identible sind eine tolle Möglichkeit, Plastikkarten auch in Eigenregie zu bedrucken. Mit den Kartendruckern sind auch einzelne Karten oder kleine Serien möglich – die ideale Alternative zur Großdruckerei für Vereine, Startups etc.

Wie funktioniert ein Kartendrucker?

Kartendrucker benötigen zum Druck nicht viel. Der Aufdruck auf der Plastikkarte wird meist über das Thermosublimationsverfahren realisiert. Das heißt, dass Kartendrucker in manchen Fällen nicht einmal eine Art Druckerfarbe benötigen. Das hält auch die Kosten niedrig. Was jedoch jeder Kartendrucker benötigt, sind Blanko-Karten. Diese kann man meist dort, wo es auch Kartendrucker gibt, in kleinen Stückzahlen mitbestellen. Moderne Kartendrucker sind durchaus in der Lage, hochauflösend zu drucken. So ist es auch möglich, etwa das Porträtfoto eines Vereinsmitgliedes oder Mitarbeiters gut sichtbar auf der Karte unterzubringen.

Mit einer solchen Karte ist eine zweifelsfreie Identifikation möglich – ganz ohne Chip. Für kleinere Institutionen reicht das bereits völlig aus. Natürlich können Kartendrucker aber auch RFID-Karten mit dem bekannten RFID-Chip bedrucken. Dieser Chip kann von allen gängigen Kartenlesegeräten und sogar von Smartphones ausgelesen werden. So sind auf der Karte noch viel mehr Informationen speicherbar, als die reine Oberfläche hergibt.

Können Sie sich auch ausweisen?

Die Zahl der Mitglieder einer Organisation steigt manchmal unerwartet. Schnell ist eine kritische Schwelle überschritten, ab der nicht mehr jedes Mitglied einer Organisation weiß, wie viele andere Mitglieder noch organisiert sind. Der ganze Sinn und Zweck vieler Vereine, Gruppen, Büros etc. ist es ja aber, dass nicht jeder Zutritt dazu hat – meist, weil ganz bestimmte Ressourcen geteilt werden sollen. Spätestens an diesem kritischen Punkt werden Mitgliedsausweise nötig. Sie identifizieren die Mitglieder einer Gruppe, auch wenn diese sich untereinander vielleicht noch gar nicht alle kennen.

Am einfachsten und schnellsten funktioniert das über das nur sehr schwer zu fälschende Porträtfoto, alternativ geht auch die Unterschrift – zwei bewährte Identifikationsmechanismen, die vom Personalausweis bis zum Reisepass seit Jahrhunderten eine wesentliche Rolle in modernen Gesellschaften spielen.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.