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Gaming-PC zusammenstellen: Welche Möglichkeiten gibt es?

Trotz eines umfassenden Konsolen-Hypes zocken viele Gamer noch immer gern auf dem heimischen Rechner. Damit hier aber auch die neuesten Spiele flüssig laufen, braucht es die entsprechende Hardware. Mit handelsüblichen Office-PCs kommt man da nicht weit. Dieser Artikel zeigt, wie man sich einen guten Gaming-PC zusammenstellt oder zusammenstellen lässt – und dabei nicht arm wird.

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Einen Gaming-PC finanzieren

Wer nicht nur ein Hardware-Upgrade sondern wirklich ein vollständig neues System braucht, muss einige Euros hinlegen, um wirklich up-to-date zu sein. Wenn auch noch ein guter Bildschirm und neue Peripherie wie Maus und Tastatur dazukommen sollen, kann der dafür notwendige Betrag schnell vierstellig werden. So eine Anschaffung ist nicht für jeden auf einmal zu schaffen. Es gibt aber auch Finanzierungsmöglichkeiten abseits der Gesamtzahlung, etwa eine monatliche Ratenzahlung. Weil Gaming-PCs nicht selten finanziert werden, gibt es dafür sogar bei manchem Anbieter spezielle Angebote.

Wer sich einen Gaming-PC finanzieren möchte, sollte vorher verschiedene Finanzierungsangebote online vergleichen, da es zum Teil beträchtliche Unterschiede bei den Konditionen gibt. Besonders gut funktionieren die Angebote, wenn Gaming-PCs zumindest in ihren Kernbestandteilen als Ganzes gekauft werden und nicht einzeln zusammengestellt werden. Manche Anbieter ermöglichen es ihren Kunden auch, den PC per Baukasten online zusammenzustellen und ihn dann von einem Experten bauen zu lassen.

Muss es wirklich High End sein?

Eine Frage, die sich Gamer immer stellen sollten ist die Frage nach der gewünschten Performance. Gerade im leistungsfähigen Segment steigen die Preise oft exponentiell. Was eben noch bezahlbar aussah, ist eine Modellversion weiter schon astronomisch teuer. Ein wirklicher High-End-PC kostet in der Regel mehrere Tausend Euro. Das muss man wirklich wollen, denn: In der Regel sind aktuelle Spiele auch mit mittelklassiger Hardware spielbar. Die Entwickler wollen schließlich, dass ihre Games auch von einem breiten Publikum gekauft werden. High-End-PCs haben aber einen entscheidenden Vorteil: Man muss sie weniger schnell nachrüsten, wenn man lange am Ball bleiben will.

Noch immer ist es so, dass PC-Hardware in großen Schritten weiterentwickelt wird. Mit den neuen Angeboten wächst auch der Leistungsbedarf vieler Spiele. Innerhalb von 3-5 Jahren entstehen so regelrechte Zyklen, in denen man sich darauf einstellen kann, dass die Hardware ersetzt werden muss, wenn man noch neue Spiele spielen will. Wer einmal High-End gekauft hat, kann aber durchaus auch bis zu zehn Jahre „durchhalten“, ohne dass er ein Hardware-Upgrade braucht.

Die Frage, die man sich als Gamer dann stellen muss, ist: Wie lang will ich zocken, wie aktuell will ich sein? Wer es wirklich ernst meint, sollte daher nicht vor großen Ausgaben zurückschrecken: Das ständige Nachrüsten ist auf Dauer nämlich mindestens genauso teuer, wie eine einmalige, große Investition in die wirklich allerneuste Hardware.

2 Kommentare

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