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Digitale Einkaufsliste & Co.: Wie das Smartphone beim Einkauf helfen kann

2020 ist das Jahr, in dem man sich definitiv von einer analogen Zettelwirtschaft für den Einkauf verabschieden sollte. Mit der entsprechenden digitalen Unterstützung ist man schneller, flexibler – und im Einzelfall sogar günstiger unterwegs. Dieser Artikel zeigt, wie das funktioniert.

Maxx-Studio/shutterstock.com

So wird das Handy zur Einkaufshilfe

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sein Handy als Hilfe beim Offline-Einkauf nutzen zu können. Die simpelste und gleichzeitig am wenigsten spektakuläre Methode: eine simple Notiz-App. Hier muss man sich nicht erst mit einer bestimmten Funktionsweise auseinandersetzen, sondern schreibt einfach auf, was man braucht. Da die allermeisten Menschen ihr Handy sowieso immer in der Tasche haben, ist die Gefahr, dass man mal etwas vergisst, deutlich geringer. Das war es dann aber auch schon. Die Einkaufsliste in der Notiz-App hat keinerlei weitere Funktionen, die den Einkauf angenehmer gestalten oder gar vereinfachen.

Anders sind da etwas bessere Einkaufs-Apps. Sie ermöglichen meist das hinzufügen bestimmter Artikel per Schnellauswahl und das Abkreuzen von Artikeln, die bereits gekauft worden sind. Das ist besonders praktisch, wenn man einen Mehrpersonenhaushalt hat und die Einkaufsliste womöglich mit anderen Leuten teilen kann. Insbesondere WGs und größere Familien profitieren von der Funktion, da durch das Abkreuzen keine Gefahr droht, dass man Dinge doppelt kauft. In manchen Apps gibt es sogar eine Punktefunktion. Damit lässt sich überprüfen, wer wie viel eingekauft hat.

Somit kommt es zu keinen Streitereien in der Familie oder in der WG: Die App kündigt an, wer als nächstes die Vorräte auffüllen sollte, damit die Ausgaben im Gleichgewicht bleiben. Praktisch!

Preise vergleichen, automatische Einkauferinnerung und mehr

Hier macht der Markt für Einkaufshilfe-Apps aber noch nicht Halt. Die Apps können, sofern der Nutzer das will, viel mehr. Koppelt man die Einkaufs-App beispielsweise an einen intelligenten Kühlschrank mit WLAN, kann man von unterwegs auch prüfen, was überhaupt noch da ist. Und wer noch einen ganzen Schritt weiter gehen möchte, besorgt sich eine Shopping-Hilfe, mit der man Produkte scannen und Preise vergleichen kann. Das ermöglichen mittlerweile manche Apps, indem sie auf die im Smartphone verankerte Kamera zugreifen und einen Barcode-Scanner emulieren. Die Informationen im Barcode sind für ein Handy problemlos lesbar – das Produkt wird in aller Regel mitsamt Preis erkannt.

Anschließend führt die App einen Preisvergleich durch und zeigt an, wo und zu welchem Preis man das Produkt unter Umständen günstiger bekommen könnte. Das ist allerdings nur etwas für Schnäppchenjäger: Nur die wenigsten Menschen dürften die Geduld aufbringen können, bei einem normalen Wocheneinkauf zu mehreren Supermärkten zu fahren, um für jedes Produkt den besten Preis abzugreifen. Nur mit Zettel und Stift bewaffnet muss sich aber im 21. Jahrhundert wirklich niemand mehr in den Supermarkt bewegen.

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