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Tipps zur Optimierung der Ladezeiten von Webseiten

Eine kurze Ladezeit ist entscheidend, wenn es um die Performance einer Webseite geht. Für Webseiten mit schlechten Ladezeiten ist es um ein Vielfaches schwerer, ein gutes Google-Ranking zu bekommen. Außerdem ist es für Besucher recht mühsam, wenn Webseiten, die sie besuchen, nicht schnell genug laden. Braucht die Webseite zu lange, verlassen viele Internet-User Webseiten schon nach wenigen Sekunden und schauen sich bei der Konkurrenz um.

Um das zu vermeiden, sollte man sich bemühen, seine Webseite so zu optimieren, dass Besucher schnell zu den Inhalten kommen, die sie suchen. Das Ergebnis sind mehr Seitenaufrufe und ein besseres Google-Ranking – die Ziele jedes Webseiten-Projekts. Einige kleine Eingriffe und die Nutzung von speziellen Tools können wesentliche Verbesserungen bewirken, wenn es um die Optimierung der Ladezeiten von Webseiten geht.

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Schwaches Hosting verursacht schlechte Ladezeiten

Es ist durchaus möglich, eine eigene Webseite ohne Ausgaben zu betreiben und trotzdem eine erfolgreiche Online-Präsenz aufzubauen. Doch beim Hosting sollte man sich lieber für einen hochwertigen Tarif entscheiden und nicht in erster Linie auf den günstigsten Anbieter achten. Zu Beginn ist es verlockend, einen besonders günstigen Tarif zu nutzen. Aber spätestens wenn man ernsthaft daran interessiert ist, die Performance und den Ertrag der eigenen Webseite zu optimieren, sollte man sich nach einem Tarif umschauen, der gute Ladezeiten ermöglicht.

Vor allem wenn auf der Webseite Videos oder Podcasts enthalten sind, sollte man ein gutes Hosting priorisieren. Man kann die Qualität seines Hostings mit einigen Tools prüfen, wenn man bereits einen laufenden Tarif hat. Fällt das Ergebnis unzureichend aus, ist ein Wechsel zu einem besseren Tarif empfehlenswert.

Webseite richtig codieren

Hat man einen guten Hosting-Tarif gefunden, muss man sich darum kümmern, dass der Code der Webseite gut programmiert wird bzw. wurde. Hat man seine Webseite selbst codiert, kann man mit verschiedenen Tools und Plugins prüfen lassen, wo fehlerhafter Code davor sorgt, dass sich die Ladezeit verlängert. Den Code kann man weiter optimieren, indem man ihn komprimiert. Hierfür löscht man alle Inhalte, die nicht verwendet oder gebraucht werden. Außerdem ist empfehlenswert, vor allem bei Grafiken auf CSS zu setzen. Mit CSS lassen sich Farben und Grafiken so einbauen, dass sie die Ladezeit der Webseite nicht stören. Anschließend wird das CSS idealerweise komprimiert.

Mit Tools Störfaktoren identifizieren

Wer am Anfang seiner Laufbahn als Programmierer steht oder wer sich seine eigene Webseite ohne große Vorkenntnisse selber gebastelt hat, hat üblicherweise Schwierigkeiten damit herauszufinden, was die Performance seiner Webseite limitiert. In diesem Fall kann man sich mit einigen Tools helfen, die den Code der Webseite prüfen und herausfinden, welche Dateien die längsten Ladezeiten verursachen. Selbst für fortgeschrittene Programmierer können Tools wie YSLOW eine große Hilfe sein.

Diese Tools lassen sich ganz einfach per Firefox-Browser installieren und nutzen. Ein weiterer Faktor für suboptimale Ladezeiten sind iFrames. Diese werden zur Integration fremder Inhalte verwendet – bspw. beim Einfügen von Spielautomaten auf Casino Seiten, wie es hier der Fall ist. Schaden sie den Ladezeiten der Webseite, gilt es, diese so weit wie möglich zu reduzieren.

Bilder als Ladezeit-Bremser

Eine gute Webseite kommt nicht ohne Bilder und Fotos aus. Ohne sie wirken Webseiten schnell fremdartig und langweilig. Doch die Bilder sind in den meisten Fällen dafür verantwortlich, dass die Ladezeit der Webseite nicht ihr Optimum erreicht. Des öfteren kommt es dazu, dass Bilder und Fotos unbearbeitet in die Webseite integriert werden, obwohl sie zu groß sind. Manchmal werden die Bilder auch einfach per HTML-Code verkleinert. In diesem Fall werden aber trotzdem die zuerst die großen Bilder geladen – und zu große Bilder verlangsamen die Ladezeit enorm.

Bilder komprimiert man am besten schnell und einfach mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop oder GIMP. Bei WordPress werden Bilder außerdem automatisch in verschiedenen Größen erzeugt. Mit Plugins kann man darüber hinaus dafür sorgen, dass Bilder optimiert, bzw. erst dann geladen werden, wenn es notwendig ist (bspw. am Ende des Artikels).

Plugins: Weniger ist mehr

Vor allem bei WordPress, das aufgrund seiner einfachen Handhabung wohl beliebteste Content Management Systems ist, wird man schnell dazu verleitet, viele Plugins zu installieren. Das Problem vieler dieser Features ist, dass sie nicht besonders sorgfältig programmiert wurden und daher die Ladezeit verlängern. Generell gilt, je mehr Plugins man installiert hat, selbst wenn sie gut programmiert wurden, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie der Ladezeit schaden.

Aus diesem Grund sollte man sich auf die essentiellsten Plugins konzentrieren bzw. testen, welche Plugins der Webseiten-Performance zutun und welche ihr insgesamt eher schaden, ohne einen besonderen Nutzen für die Webseite und deren Besucher zu bieten. Langsame Plugins lassen sich mit dem Query Monitor identifizieren.

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