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Lohnt sich ein Saugroboter? Samsung Powerbot VR7000 im Test

Saugroboter werden immer zuverlässiger und gründlicher. Doch lohnt sich der Kauf? Meine Meinung zum Powerbot VR7000 und die Vor- und Nachteile von Saugrobotern erfahrt Ihr hier.

Staub und Flusen – überall!

Staubsauger Roboter oder kurz Saugroboter sind in Mode gekommen, gefühlt fährt in jedem Haushalt so ein Gerät durch die Gegend. Meine Eltern haben auch immer wieder gefragt, ob es nicht mal ein „gutes Angebot“ für einen Saugroboter gibt. Als alter WHD-Schnäppchen Jäger bin ich aktiv geworden und hatte großes Glück. Mit einem deutlichen Preisnachlass habe ich einen Samsung Powerbot VR7000 erhalten und sogleich meinen Eltern geschenkt, jedoch natürlich nicht bevor ein Test meinerseits erfolgte.

Samsung Powerbot VR7000 im Test

Die Roboter der VR7000er Reihe sind relativ neu auf dem Markt und bieten einige interessante Features. So ist der Roboter geschrumpft im Vergleich zu seinem Vorgänger und ist somit vor allem auch für die Reinigung unter Möbeln geeignet. In der Praxis zeigt es sich sehr gut, wenn der Staubsauger auch unter die Möbel wuselt.

Samsung Powerbot VR7000

Mit dem „Visionary Mapping Plus-System“ erstellt der Saugroboter eine Karte der Wohnung und bestimmt den sinnvollsten Reinigungsweg. Fährt der Roboter am Anfang also noch scheinbar ziellos durch die Gegend, kommt später System in die Reinigung. Das Ganze passiert mit mehreren Sensoren und einer Kamera. Die Sensoren helfen auch beim Scan der Umgebung, damit der Roboter Stühle, Wände etc. erkennt.

Wände sind auch ein gutes Stichwort. Denn der VR7000 verfügt über eine sogenannte „Edge Clean Master-Technologie“, um Ecken und Zimmerwände zu reinigen. Erkennt der Powerbot eine Wand, fährt eine Art Gummilippe aus und saugt gründlich die Stelle an der Wand. Dies erfolgt erstaunlich gut und sauber.

Auch sonst gibt sich der Samsung Powerbot keine Blöße und erzielt durchweg positive Ergebnisse. Bei leeren Akku kehrt das Gerät automatisch zur Ladestation zurück und lädt. Sind die Akkus wieder voll, fährt das Gerät zur letzten Position zurück und saugt weiter.

Samsung Powerbot VR7000 Ladestation

Je nach Gerät startet man die Reinigung der Wohnung über Fernbedienung, am Powerbot selbst oder über eine App für Android und iOS. Und man glaubt es kaum, aber selbst in einer vermeintlich sauberen Wohnung (wo regelmäig der Staubsauger zum Einsatz kommt), findet der Powerbot noch ausreichend Staub und Flusen – man mag es nicht glauben. Vor allem auf Fliesen ist es erstaunlich, was der kleine Kerl noch zusammensaugt.

Samsung Powerbot VR7000 mit vollem Auffangbehälter

Der Auffangbehälter lässt sich jedoch leicht ausklicken und entleeren.

Der Roboter fühlt sich in großen Räumen am wohlsten und verrichtet seine Arbeit ohne Mühe und Probleme. In kleineren, verwinkelten Bereichen verheddert er sich manchmal, arbeitet sich aber immer wieder frei. Der Auffangbehälter könnte meiner Meinung nach etwas größer sein, ansonsten gibt es absolut nichts auszusetzen.

Samsung Powerbot VR7000 in der Übersicht

  • Edge Clean Master-Technologie für saubere Ecken und Kanten
  • Samsung Visionary Mapping Plus-Systemfür Reiningungsplanerstellung
  • durch flache Bauweise kommt man auch unter Betten, Tische etc.
  • automatische Teppicherkennung sorgt für stärkere Saugkraft
  • bei leeren Akku fährt Powerbot automatisch in Ladestation
  • diverse Einstellmöglichkeiten für Reinigungsplanung
  • je nach Gerät App-Steuerung möglich oder Fernbedienung.

Fazit: Samsung Powerbot VR7000

Der Powerbot war unser erster Saugroboter und wir sind restlos begeistert. Wir sind in diesem Falle meine Eltern, vor allem meine Mutter. Das Gerät wuselt selbstständig durch die Wohnung und nimmt vor allem auf den Fliesenbereichen eine Menge Arbeit ab. Nimmt man dazu noch die Preisersparnis durch den WHD-Kauf, ist alles tip top. Jedoch würde ich den Samsung Powerbot VR7000 auch zum Normalpreis sehr empfehlen – es lohnt sich!

 

Ein Kommentar

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