Wer sich mit Smarthome-Systemen bereits auseinandergesetzt hat, der ist bestimmt auf Google Home gestoßen. Der Branchenprimus setzt bereits seit mehreren Jahren auf seine eigenen Geräte und die selbst entwickelte Software. Nutzer schätzen die Vielfalt, die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten, den einfachen Start und die damit verbundenen geringeren Kosten im Vergleich zur Konkurrenz.
Das Haus wird digital, das steht außer Frage und es ist nur eine Frage der Zeit, bis das mitdenkende Haus zum Standard wird. Die zahlreichen Bonus ohne Einzahlung Casino Angebote sind ein weiterer Beleg dafür, wie weit das Digitale bereits Boden gut gemacht hat. Als Nutzer profitiert man davon deutlich, da die Digitalisierung im privaten Bereich hauptsächlich für kurze Wege und große Vereinfachungen steht.
Was hat es mit Google Home auf sich?
Smarthome-Systeme gibt es bereits seit mehreren Jahren und in unterschiedlicher Komplexität. Das Besondere bei Google Home ist, dass sich das gesamte System auf einen einzelnen Smart-Lautsprecher herunterbrechen lässt. Damit ist es tatsächlich möglich, dass das Haus oder die Wohnung bereits mit einem einzelnen Gerät zum Mitdenken angeregt wird. Im Jahr 2016 erblickte das System von Google zum ersten Mal das Licht der Welt und ein Jahr später wurde das Gerät dem deutschen Markt vorgestellt. Das System kann eigenständig arbeiten und ermöglicht in dieser Funktion einen erleichterten Zugang zu den Suchergebnissen der weltweit besten Suchmaschine, es kann allerdings auch in Verbindung mit kompatiblen Geräten genutzt werden.
Per Sprachbefehl ist es damit möglich, Rollos herunterzufahren, das Licht oder die Temperatur zu dimmen. Google selbst hat die Plattform, die sich hinter dem System verbirgt, für Drittentwickler geöffnet. Dadurch ist es praktisch jedem Unternehmen möglich, die Kommunikation zwischen Google Home und den eigenen Produkten zu ermöglichen. Den meisten sind mittlerweile die Sprachbefehle „Hey Google“ und „Okay Google“ bekannt, diese nutzt der Besitzer, um den verbauten Assistenten im Google-Home-Gerät zu aktivieren.
Kritik am System
Wenn die Mikrofone an einem Google-Home-Gerät nicht deaktiviert werden, so hören diese immer mit. Obwohl das Unternehmen von Anfang an versicherte, dass die Tonaufnahmen bereits nach wenigen Sekunden wieder gelöscht werden, konnte bewiesen werden, dass diese doch länger als nötig gespeichert werden und damit einen massiven Eingriff in die Privatsphäre bedeuten. Mittlerweile hat der Hersteller eine Überarbeitung mittels eines Software-Updates versprochen, doch was wirklich mit den gesammelten Daten passiert, das lässt sich nur schwer zurückverfolgen.
Anzumerken ist hierbei, dass Google nicht der einzige Anbieter ist, der sich mit unangenehmen Fragen zum Datenschutz konfrontiert sieht. Auffällig ist zudem, dass die Mehrheit mittlerweile zum Datenschutz auf dem Smartphone relativ gut informiert ist, beim Smarthome als neue und sich stetig verändernde Technik sieht das allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch etwas anders aus.
Die besten Tipps zur Verwendung von Google Home
Wer einen Vergleich der unterschiedlichen Systeme anstellt, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind, der fokussiert sich wahrscheinlich auf den Umfang der Nutzbarkeit. Google Home zeichnet sich durch seine einfache Verwendung, eine simple Installation und den einen oder anderen Trick im Alltag aus. Um den Einstieg besonders einfach und unkompliziert zu gestalten, lohnt sich ein Blick auf die folgenden Tipps:
- Das Weckwort umgehen. Tatsächlich muss sich der Nutzer immer mit „Hey Google“ oder „Okay Google“ an das Gerät wenden, um dieses zu aktivieren. Auf Dauer, oder wenn man dem Gerät mehrere Fragen hintereinander stellen möchte, kann das schnell relativ nervig sein. In den Einstellungen des Geräts gibt es zum Glück eine Funktion, die Folgefragen ohne die erneute Verwendung des Weckworts erlaubt. Diese Funktion sollte bereits an dem ersten Tag der Verwendung aktiviert werden.
- Die Family-Bell nutzen. Bedient sich die gesamte Familie der zahlreichen Funktionen von Google Home, so braucht es etwa bei terminlichen Hinweisen eine gewisse Differenzierung. Dank der Funktion Family-Bell ist es möglich, jedem einzelnen Familienmitglied bei der Erinnerungsfunktion einen eigenen Ton zuzuweisen. Auf die gleiche Art und Weise ist es möglich, sämtlich Familienmitglieder, als Beispiel, zur rechten Zeit an den Tisch zu rufen, wenn es Zeit für das Abendbrot ist.
- Inhalte gezielt filtern. Die Kleinsten in der Familie sollen nicht unbedingt mit sämtlichen verfügbaren Inhalten aus den Weiten des Internets konfrontiert werden. Da sich das Google-Home-Gerät mit weiteren Geräten verbinden kann, erweist es sich als besonders praktisch, wenn diese Verbindungen zur Erkennung der Filterstufe genutzt werden. So greifen die Erwachsenen mit dem eigenen Rechner oder einem Smart-TV im Schlafzimmer ohne Einschränkung auf das Internet zu, während etwa im Wohnzimmer eine strenge inhaltliche Filterung erfolgt.
- Das Ökosystem nutzen. Google bietet mittlerweile eine Menge eigener Geräte an, die für den Einsatz mit den eigenen Smarthome-Systemen optimiert sind. Natürlich gibt es dazu ausreichend Alternativen anderer Hersteller, allerdings ist dank regelmäßiger Firmware-Updates dafür gesorgt, dass die Geräte innerhalb des Ökosystems längerfristig einen reibungslosen Einsatz garantieren. Das Investment in das Ökosystem trägt damit zur Nachhaltigkeit bei.
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