Technik-Gigant Microsoft hat sein neues Betriebssystem vorgestellt. Noch in diesem Jahr soll das neue System verfügbar sein und Computer in neuem Glanze erstrahlen lassen. In einer Rund 45 Minuten andauernden Präsentation lobpreisten die Manager des Konzerns das neue Design und die verbesserten produktiven Eigenschaften des Systems. Grundlegende Funktionen bleiben aber natürlich erhalten, sodass auch weiterhin durch Freispiele ohne Einzahlung im Online Casino profitiert werden kann.
Wir haben die wichtigsten Neuerungen für Sie aufgelistet, um Ihnen einen Überblick über die neuesten Features und Updates von Windows 11 zu bieten. Für berechtigte Windows-10-Computer soll das Upgrade auf die neueste Version kostenlos von statten gehen. Wie üblich wird es dann aber auch noch kostenpflichtige Versionen geben, etwa die Home oder die Pro Version. Wie diese preislich ausfallen werden, gilt bisweilen abzuwarten. Was sich aber mit Sicherheit sagen lässt, ist, dass auch weiterhin problemlos Video- und Casinospiele darauf gespielt werden können.
Systemvoraussetzungen
In Punkto Systemvoraussetzungen, die es für das Windows-11-Update zu erfüllen gilt, hat Microsoft die Zügel noch einmal angezogen und die Messlatte weiter nach oben gesetzt. Folgende Systemvoraussetzungen sind nun zu erfüllen:
- Mindestens 4 GB Arbeitsspeicher
- Mindestens 64 GB SSD oder Festplatte
- Mindestens 9“ großer Bildschirm
- Bildschirmauflösung von mindestens 1280 x 720 Pixeln
Diese Bedingungen sollten die meisten modernen Computer vor keine allzu großen Schwierigkeiten stellen. Problematischer sieht es da schon mit dem kleinen Sicherheitschip TPM. 2.0 (Trusted Platform Module) aus. Dieser wurde nämlich erst 2014 überhaupt eingeführt, sodass er in den Computern vieler Nutzer noch einen Mangel darstellen dürfte. Ob Ihr Gerät sich für das kostenlose Update auf Windows 11 sowie die genauen benötigten Eigenschaften eignet, können Sie auf der Webseite von Hersteller Microsoft einsehen. Zu erwähnen ist hier auch die Anforderung, Notebooks ab Januar 2023 mit einer Webcam ausstatten zu müssen, sofern Windows 11 darauf installiert werden soll.
Neues Design sorgt für frischen Wind
Sobald man einen ersten Blick auf die neue Aufmachung von Windows 11 wirft, fällt einem eine Menge Neues auf. So wurden nun grundsätzliche Designelemente, die sich seit Jahrzehnten durch die Historie der Windows-Systeme zogen, überarbeitet, um einen angenehmen und zeitgemäßen Look zu kreieren. Das alte Startmenü wurde so beispielsweise als solches entfernt, um Platz für eine Reihe futuristischer Elemente zu schaffen.
Das Zeigt sich schon bei der Taskleiste, die nun moderner daherkommt, indem die Symbole zentral angeordnet sind, was stark an die Benutzeroberfläche bei Apple-Computern erinnert. Dadurch sind die wichtigsten und am häufigsten genutzten Programme nun noch übersichtlicher angeordnet. Generell wird die Taskleiste von nun an aber weniger anpassbar sein, sodass diese beispielsweise nicht mehr links, rechts oder am oberen Rand angeheftet werden kann, was aber auch mit der Funktionsweise der Fenster zu tun hat.
Außerdem sind die Fenster nun mit kleineren Rahmen, häufig sogar ganz ohne Rahmen versehen und lassen sich auf neue Weisen anordnen, um einen weiteren Schritt hin zu einem futuristischen Arbeitsplatz zu machen. Um produktives Arbeiten zu fördern, gibt es nun mehrere Muster, nach denen die parallel genutzten Fenster auf dem Bildschirm angeordnet werden können, um zeitgleich auf alle benötigten Programme zugreifen zu können.
Für die Benutzung von mehreren Monitoren, bei der verschiedene Programme auf zwei oder mehr Bildschirmen angeordnet werden, wird sich das Betriebssystem von nun an merken, wo und auf welchem Monitor ein Fenster geöffnet war, wenn der Computer heruntergefahren wird. So werden diese dann an selber Stelle wieder geöffnet, sobald das Gerät erneut hochgefahren wird. Die Neuerungen in Bezug auf das Design können sich durchaus sehen lassen. Hier wurde einiges zum Guten hin verändert, sodass die Windows-Oberfläche nun weniger klobig daherkommt und stattdessen mit frischen und leichten Elementen aufwartet, die ein gutes Aussehen mit den besten Voraussetzungen für produktives Arbeiten kombinieren.
Android Programme nun auch auf dem Computer
Die vermeintlich größte Neuerung, über die sich die Fans von Microsofts Betriebssystem mit Bezug auf Programmveränderungen in Zukunft freuen dürfen, ist, dass nun auch Android-Apps ihren Weg auf den Desktop finden. So können Sie Ihre liebsten und meistgenutzten Programme für das Smartphone auch auf dem Computer downloaden und in optimierter Darstellung nutzen. Dafür wird Microsoft den App-Store von Amazon integrieren, über den dann die Android-Apps heruntergeladen und installiert werden können.
Während dieses neue Feature bei Android-Anhängern für große Begeisterung sorgen dürfte, so gibt es aber auch viele Smartphone-Besitzer, die wenig Nutzen davon haben werden. Denn Apps für das iPhone aus dem Hause Apple beispielsweise werden nicht auf diese Weise für den Computer zugänglich gemacht, was aber keine große Überraschung ist.
Kein Internet Explorer mehr – Cortana tritt einen Schritt zurück
Während der Installation wird Cortana, Microsofts hauseigener Sprachassisten, bei Windows 11 nun nicht mehr so stark in Erscheinung treten wie bei früheren Versionen. So wird Cortana nun nicht mehr für einen schnellen Zugriff automatisch der Taskleiste hinzugefügt. Außerdem wird der Internet Explorer deaktiviert, sofern er denn installiert ist. Nutzbar bleibt er dennoch als Teil des Edge-Browsers.
Microsoft Edge Widgets
Um die Oberfläche des täglich genutzten Computers perfekt personalisieren zu können, bietet Microsoft Edge viele verschiedene Widgets, die auf dem Desktop installiert werden können. So können personalisierte Nachrichten, Informationen oder Unterhaltungsmedien eingestellt werden, die einem die Zeit am Computer vereinfachen oder unterhaltsamer gestalten.
Wann kommt Windows 11?
Ein genaues Datum für die Veröffentlichung der neuesten Windows-Version ist noch nicht bekannt. In den nächsten Wochen könnte aber bereits eine erste Vorversion erscheinen. Diese Preview-Versionen richten sich dann erst einmal an Entwickler, die sich gut mit der Materie auskennen. So sollen dann in der ersten Zeit vorwiegend letzte Probleme und Fehler erkannt und behoben werden. Dennoch kann normalerweise jeder bereits diese Version herunterladen. Die noch nicht ausgebügelten Fehler sollten dabei aber beachtet werden, sodass sich das Warten meistens noch lohnt, ehe alle Funktionen einwandfrei laufen.
Die finale Version von Windows 11 soll dann vor Weihnachten 2021 noch herauskommen. Für alle, die einen Computer mit Windows 10 ihr Eigen nennen, kann das Update kostenlos erfolgen. Für Modelle mit Windows 7 oder älteren Systemen muss das neue Betriebssystem dann allerdings kostenpflichtig erworben werden. Endgültige Preise sind dafür aber noch nicht bekannt.