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Streaming im Trend: Wie Twitch & Co. die Branche erobern

Es gibt Internet-Streaming durchaus nicht erst seit gestern. In den vergangenen drei bis vier Jahren hat sich die Branche aber massiv verändert. Streamer haben heute teilweise mehr Einfluss als konventionelle Medienkanäle. Und generieren deutlich mehr Umsatz.

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Das Phänomen Twitch

Die Plattform Twitch gehört unter Streamern zu den bekanntesten ihrer Art. Das Projekt startete bereits im Jahr 2011, nahm aber erst in den vergangenen Jahren – spätestens seit der Übernahme von Amazon im Jahr 2014 – richtig an Fahrt auf. Heute hat der Streamingdienst fast ein Monopol. Angefangen hat hier alles mit dem Streaming von Computer- und Videospielen. Die Streamer erlaubten nicht nur Einblicke in brandneue Spiele und testeten diese ausgiebig, sondern zeigten der Community auch Taktik-Tipps.

Es hat mehr als reine Unterhaltungsgründe, warum so viele Menschen diesem Hobby frönen. So ist der Streamer und Moderator „Knossi“ beispielsweise für seine Streams zu zahlreichen Online-Glücksspielautomaten wie etwa Online-Roulette (spielbar auf casino.netbet.de/roulette) bekannt. Hierbei zeigt er, wie Online-Glücksspiel funktioniert, gibt Tipps und unterhält seine Fans. Ein Aspekt, den viele Beobachter in der Frühphase von Twitch häufig übersehen haben, ist der des sozialen Miteinanders. Viele dachten anfangs, Spiele-Streams seien etwas für eine begrenzte Zielgruppe – nämlich nur für jene, die selber (intensiv) spielen.

Heute gibt es aber eine große Anzahl von Menschen, die leidenschaftlich gern Streams auf Twitch und Co. schaut, ohne die dabei vorgestellten Spiele selbst zu spielen. Sie genießen die Stimme und die lockeren Sprüche der Streamer, lachen über deren Fehler und Erfolge im Spiel und tauschen sich mit anderen darüber aus. Auch das ist ein Grund dafür, dass Streaminganbieter so erfolgreich werden konnten.

Welche Zukunft hat Streaming?

Gemessen daran, wie rasant sich Streaming auf diversen Plattformen in den letzten Jahren zum absoluten Erfolgsmodell entwickelt hat, ist derzeit kein Ende in Sicht. Streamer sprechen nach wie vor ein junges Publikum an, doch auch dieses Publikum wird älter und behält dabei seine Mediengewohnheiten. Selbst die Streamer sind beileibe keine Teenager mehr. So halten auch „erwachsenere“ Themen (Lebensplanung, Kindererziehung etc.) Einzug in die Streaming-Community, und die Fanbase wächst mit den Idolen mit. Wer etwas von Medien versteht, der weiß, dass dies ein absolutes Erfolgsrezept sein kann.

Denn einerseits hält man seine ursprüngliche Zielgruppe und andererseits finden sich viele Formate für neue Zuschauer von selbst – durch die Beteiligung von neuen Streamern. Auf Twitch beschäftigen sich die Streamer längst nicht mehr nur mit Computer- und Videospielen. Sie zeigen Einblicke in ihr Leben oder ihre Hobbys und interagieren direkt mit der Community. Es lässt sich mit einiger Sicherheit behaupten, dass das Erfolgsmodell Streaming gekommen ist, um noch eine ganze Weile zu bleiben.

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