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Smart-Home Trends: Trockner & Co. von unterwegs steuern

Der Begriff „Smart Home“ ist in aller Munde: Viele Menschen nutzen jetzt schon vernetzte Technologien, um ihren Lebensalltag einfacher, komfortabler und flexibler zu gestalten. Nicht überall sind smarte Devices sinnvoll. Wie sie aber insbesondere beim Waschen und Trocknen der Wäsche klug eingesetzt werden können, zeigt dieser Artikel.

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Platz und Zeit sparen: Die Wäsche von unterwegs steuern

Trockner und Waschmaschinen nehmen viel Platz weg. Smart-Home-Technologien können dabei helfen, Platz in der Wohnung sinnvoll zu nutzen. Wie funktioniert das? Ein großer Trockner kann beispielsweise im Keller aufgestellt werden, wo er nicht wertvollen Wohnraum wegnimmt und zudem durch seine Lautstärke stört. Ist dieser Trockner WLAN-fähig, kann der Nutzer auf seinem Smartphone etwa einsehen, wie lang das Programm noch dauert – oder das Gerät aus der Ferne starten und stoppen. Welche Trockner nicht nur smart, sondern auch energiesparend und schonend trocknen, findet man hier: Die besten Trockner im Test.

Auch die Wäsche lässt sich so komfortabel von unterwegs steuern. Das kann wertvolle Zeit sparen. Etwa, wenn man morgens beim Verlassen des Hauses die Maschine belädt und sie dann vor der Rückkehr von unterwegs aus startet. So ist die Wäsche frisch fertig, wenn man wieder nach Hause kommt – und lag nicht stundenlang nass in der Trommel. Gerade sparsame Waschprogramme laufen oft recht lang. Der minimale Einsatz von Wasser wird durch eine hohe Waschintensität kompensiert. Wer seine Maschine drei Stunden vorher vom Büro aus startet und dann pünktlich zum fertigen Programm heimkehrt, hat diese Zeit optimal genutzt.

Wer wäscht gerade? Mit Smart-Home-Technologien Geräte in der Gemeinschaft nutzen

Durch die effiziente Form der Nutzung lassen sich auch ganz andere Konzepte denken: So könnten etwa mehrere Maschinen mit Smart-Funktion in einem Waschraum aufgestellt werden und von einer Gemeinschaft genutzt werden. Von unterwegs kann man auf dem Handy prüfen, ob eine Maschine gerade läuft und welche Maschine noch frei ist. So spart man sich unnötige Wege und kann die Kapazitäten optimal nutzen. Überhaupt bergen Smart-Home-Technologien das Potential für die gemeinschaftliche Nutzung von Geräten. So gibt es beispielsweise auch Maschinen, die man vorausschauend mit Waschmittel befüllen kann.

Eine Waschmittelautomatik gibt das Waschmittel je nach Füllmenge in die Wäsche. Wenn sich der Bestand dem Ende neigt, wird das den Nutzern auf dem Smartphone angezeigt. So lässt sich auch Waschmittel optimal dosieren, um möglichst nichts zu verschwenden. Wenn Waschmaschine und Trockner untereinander vernetzt sind, können sie die nötigen Informationen für den Waschgang auch untereinander austauschen. So kann die Waschmaschine dem Trockner beispielsweise vermitteln, wie viel und welche Art Wäsche gewaschen wurde – damit das beste Trockenprogramm ermittelt werden kann. Die Möglichkeiten sind vielfältig, und in Zukunft werden wir noch mehr erwarten können.

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