Startseite: Blog Tec-Trends > Internet>Netzwerk>Tipps & Tricks > Cyberkriminalität im Alltag – wie kann ich mich schützen?

Cyberkriminalität im Alltag – wie kann ich mich schützen?

Laut Definition beschreibt Cyberkriminalität die Gesamtheit illegaler Handlungen im Computer- und Telekommunikationsbereich, beispielsweise durch Datenmanipulation und widerrechtliches Eindringen in Systeme. Wo die Gefahren und lauern und wie Ihr Euch schützen könnt, erfahrt Ihr im Artikel.

Halte die Augen offen und schalte das Hirn ein…

Es gibt viele Arten von Cyberkiminalität, so dass man sicher nicht alle in einem Artikel zusammenfassen behandeln kann. Es gibt jedoch grundsätzlich Möglichkeiten, sich schon mit gesundem Menschenverstand vor der Kirminalität zu schützen. Dabei liest man immer wieder viel von sicheren Passwörtern, der Vermeidung von dubiosen Seiten und dem Öffnen von unbekannten Anhängen von E-Mails. Auf was Ihr achten solltet, will ich im Folgenden aufschlüsseln.

Sichere Passworte verwenden

Oben schon kurz erwähnt, an dieser Stelle noch ein wenig weiter ausgeführt. Das Thema sichere Passwörter geistert immer wieder durch die Medien, vor allem wenn es mal wieder einnen Sicherheitsvorfall mit Datenklau gab. Verwendet sichere Passwörte, um Eure Accounts zu schützen und wechselt diese Passworte regelmäßig. Ebenso solltet Ihr beachten, nicht für alle Accounts das selbe Passwort zu verwenden. Um alle Passworte im Blick zu behalten kann es sinnvoll sein, beispielsweise ein Passwortmanager zu verwenden.

Virenscanner verwenden und PC aktuell halten

Die Verwendung eines Virenscanners sollte selbstverständlich sein. Es ist jedoch auch darauf zu achten, diesen aktuell zu halten und mit Updates zu versorgen. Selbiges gilt für Windowsupdates und Programme wie Java oder Flashplayer, die regelmäßig durch große Sicherheitslücken auffallen. Gebt Kriminellen nicht die Möglichkeit, in Eure Pcs einzudringen.

Keine unbekannten E-Mail Anhänge öffnen

An der Stelle kann man immer wieder nur sensibilisieren, keine unbekannten E-Mail Anhänge zu öffnen. Niemand wird Euch fünf Millionen überweisen wenn Ihr ein Formular im Anhang ausfüllt und Ihr werdet auch nicht zum x-ten Mal von einer Inkassofirma kontaktiert, endlich Eure offenen Rechnungen zu bezahlen. Bei E-Mails von „offizieller Stelle“ werdet Ihr immer korrekt mit Euerm Namen angesprochen und auch die Rechtschreibung der E-Mail wird fehlerfrei sein.

Keine dubiosen Seiten anklicken

Verseuchte Internetseiten sind immer wieder Einfallstor für Viren und Trojaner und sollten tunlichst gemieden werden. Geht nur auf seriöse Seiten und vergewissert Euch, dass Ihr auf keiner gefälschten Seite gelandet seid. Fast alle seriösen Seiten verwenden heute die SSL-Verschlüsselung, wo Datenverkehr nicht abgehört werden kann. SSL erkennt Ihr am Schloss im Browser. Zur Sicherheit könnt Ihr beispielsweise bei Bankingseiten über das Schloss auch das Zertifikat anzeigen lassen. So könnt Ihr sicher gehen, auf der richtigen Seite gelandet zu sein. Ebenso Vorsicht sollte geboten sein bei Streamingseiten und dubiosen Glücksspielseiten. Illegale Streamingseiten birgen nicht nur ein Sicherheitsproblem für Euren PC, es kann auch teuer werden solltet Ihr beim illegalen Download erwischt werden. Bei Glücksspielanbietern solltet Ihr darauf achten, dass diese zertifiziert sind, um nicht Gefahr zu laufen bei einem schwarzen Schaf zu landen.

Router und WLan schützen

Tipp für die eigenen vier Wände. Schützt Euren Router mit einem sicheren Passwort. Oftmals werden für neue Router Standardkennwörter vergeben, welche leicht zu knacken sind. Mit einem sicheren Passwort kann niemand so leicht in Euer Netz eindringen. Ähnliches gilt für WLan im Haus, auch dieses sollte mit einem sicheren Passwort und WPA2-Verschlüsselung gesichert sein.

Fazit zum Schutz vor Cyberkriminalität

Man kann immer wieder nur warnen und mahnen im Internet den Kopf einzuschalten und den gesunden Menschenverstand wirken zu lassen. So kann man den Großteil an Gefahren im Internet umgehen. Einen 100%igen Schutz wird es nie geben, denn die kriminellen entwickeln immer neue Methoden um andere zu schädigen. Die Devise lautet also immer Vorsicht walten lassen und lieber einen Link nicht klicken oder einen Anhang nicht öffnen, bevor ein Unglück passiert.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.