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Sicherheit und Datenschutz im Smart Home

Egal ob schlaue Steckdose, intelligentes Türschloss oder Alarmsytem für die eigenen vier Wände. Unser zu Hause wird immer smarter und eröffnet uns gänzlich neue Möglichkeiten, um Strom zu sparen oder den Alltag zu erleichtern. Damit einher geht aber auch ein gewisses Risiko, was wir Nutzer, aber auch Entwickler, im Auge behalten müssen. Denn Sicherheit und Datenschutz in den eigenen vier Wänden betrifft unsere intimste Seite.

Alles vernetzt, alles gesichert?

Smart Home ist nicht mehr nur ein Trend, sondern eher ein richtiger Boom. Immer mehr Geräte, Systeme und „Spielereien“ kommen auf den Markt. Selbst ohne Expertenkenntnisse ist es heutzutage möglich, ein Smart Home System einzurichten. Damit einher geht aber auch ein gewisses Risiko. Denn unerfahrene Nutzer können oft das große Ganze nicht so überschauen und nehmen es mit Sicherheit und Schutz der eigenen Daten nicht so genau. Ich selbst setze hauptsächlich auf das System von Devolo, welches den Grundstock für meine eigenen vier Wände bildet. Mit dem System steuer ich Steckdosen, Rauchmelder und eine einfache Alarmanlage. Zusätzlich setze ich das Lichtsystem von Philips Hue ein und benutze die intelligente Sprachsteuerung von Alexa. Man merkt schon in dieser kleinen Zusammenstellung, dass mein System aus unterschiedlichen Anbietern und unterschiedlichen Geräten besteht. Dabei nimmt es nicht jeder Anbieter mit Datenschutz und Updates so genau, wie es normalerweise sein sollte. Grundsätzlich lässt sich folgende Faustformel festhalten: größere Händler bieten in der Regel häufigere Updates für Ihre Produkte und gewähren einen langen Weiterentwicklungszeitraum. Solange Geräte Updates erhalten, können Schwachstellen beseitigt werden, was einen größeren Schutz erhoffen lässt.

Sicherheit und Datenschutz – was beachten?

Einige Dinge kann man beachten, um die Sicherheit beim Smart Home zu gewährleisten. Diese Übersicht bildet nur einen groben Grundstock mit Ideen und hat nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.

  • Standardpassworte ändern und sichere Passworte verwenden
  • regelmäßig Updates einspielen, um wichtige Sicherheitsupdates zu erhalten
  • große Hersteller bieten regelmäßigere Updatezeiträume und Produktsupport
  • bei bekanntwerden von Sicherheitslücken System ggf. deaktivieren
  • über Neuerungen und Entwicklungen informieren
  • dem gesunden Menschenverstand vertrauen

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Gerade der letzte Punkte, der gesunde Menschenverstand, sollte nicht außer acht gelassen werden. Ich selbst bin Freund von Spielereichen und Technikspielzeug, jedoch muss auch ich nicht alles haben und testen. Ein smartes Schloss würde beispielweise meine Haustür nicht schmücken. Auch wenn es noch so viel Komfort und Sicherheit verspricht. An der Stelle ist dies für mich zu viel und an der Stelle vertaue ich den Entwicklern und Herstellern nicht ausreichend. Denn die Entwickler haben eine große Verantwortung was die Sicherheit Ihrer Produkte betrifft und kommen dieser nicht immer ausreichend nach. Oftmals nehmen es z.B. chinesiche Billighersteller nicht so genau mit der Sicherheit, wo man ggf. lieber auf eine teurere und besser entwickelte Lösung ausweichen sollte.

 

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