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Ich hab da mal ne Idee – mit Crowdfunding zur Selbstständigkeit

In der Badewanne, vor dem Einschlafen oder an anderen „stillen“ Örtchen. Manchmal kommt Sie, manchmal ist Sie plötzlich da – die eine Idee.

Doch was nützt eine gute Idee, wenn wir Sie aus Mangel an Kapital nicht umsetzen können? Abhilfe könnte ein neuer Trend aus Amerika schaffen, der jetzt auch in Deutschland immer bekannter wird.

Kapital durch die Schwarmfinanzierung

Die Rede ist vom sogenannten Crowdfunding, der Schwarmfinanzierung. Das Wort setzt sich aus dem  englischen crowd (Menge) und funding (Finanzierung) zusammen. Dabei wird eine Geschäftsidee, bzw. eine Idee für ein neues Produkt vorgestellt und so um Kapitalgeber geworben. Crowdfunding wird meist im Internet betrieben, auf dafür geschaffenen Plattformen. Eine der bekanntesten ist sicherlich www.kickstarter.com .

Der Start erfolgt mit einer sogenannten Aktion, der Vorstellung des Produktes bzw. der Idee. Für eine Aktion wird eine Mindestkapitalmenge festgelegt, die erreicht werden muss um das Projekt umsetzen zu können. Kapital wird von den Internetusern bereitgestellt, die die Aktion unterstützen wollen. Als Gegenleistung erhält man z.B. Recht (auf das letztliche Podukt) oder Sachleistungen.

Bekannte Projekte von Kickstarter

Als einer der bekanntesten Projekte von Kickstarter gilt die Smartwatch >Pebble< . Ursprünglich wurden 100.000 US-Dollard zur Realisierung des Produktes benötigt. Am Ende wurde Pebble mit über 10 Millionen US-Dollar zum meistunterstützen Projekt bei Kickstarter. Am 23. Januar 2013 wurde durch den Hersteller bekannt gegeben, dass die ersten Uhren produziert und für den Versand bereit sind.

Ebenfalls ein bekanntes Projekt ist die Gamekonsole >Ouya<. Ursprünglich wurden 950.000 US-Dollar für die Umsetzung benötigt, am Ende erreichte man über 8,5 Millionen US-Dollar. Am 28. März 2013 wurde die Konsole vorgestellt, der Verkaufsstart ist am 25. Juni 2013 geplant.

Den Abschluss dieser kleinen Übersicht bildet die VR-Brille >Oculus Rift<. Ursprünglich benötigten die Entwickler 250.000 US-Dollar. Am Ende konnten sich die Entwickler über 2,4 Millionen US-Dollar freuen. Die Endkundenversion ist für Anfang 2014 geplant.

Wie Sie sehen, gibt es eine Menge interessanter Projekte zum Thema Crowdfunding. Über weitere interessante Entwicklungen werde ich Sie auf dem laufenden halten.

(als Quellen für diesen Artikel dienten www.kickstarter.com und www.wikipedia.de)

 

 

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