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Root Server und Virtual Server in der Übersicht – wenn die Website umzieht

Vergleich Root-Server und VServer. Was unterscheidet die Systeme, was passt zu mir? Übersicht und Tipps für den Umzug Ihrer Website oder für die Cloud.

Wenn Platz und Power nicht mehr ausreichen

Zum Release einer Website ist der Anfang klein und überschaubar. Über Webhoster wie Host Europe wird im Internet Webspace gekauft, worauf die Website läuft. Doch unter Umständen kommt es vor, dass Projekte schnell größer werden und Zugriffszahlen nahezu explodieren. Irgendwann ist die Seite so groß, dass ein Webhosting-Paket nicht mehr ausreichend ist oder dem Webhoster der Traffic oder die Serverbelastung schlicht zu viel ist. Denn bei Webhostern läuft nicht nur Ihre Website, sondern auch Websites von vielen anderen Kunden. Steht man vor der Entscheidung eines Umzuges, begegnen einem meist der sogenannte VServer (Virtual Server) oder der Root Server. Um was es sich dabei handelt, erfahren Sie hier.

Virtual Server erklärt

Ein virtueller Server ist ein Server, der als virtuelle Maschine auf einem Hardwaresystem läuft. Durch die Virtualisierung können mehrere VServer auf einem Hardwaresystem nebeneinander laufen. Die Hardware wird dabei als V-Server Host bezeichnet. Mit einem virtuellen Server sichern sie sich also einen Server als Software, der mit mehreren anderen virtuellen Servern auf einer potenten Hardware bei einem Anbieter läuft. Durch die potente Hardware haben Sie ausreichend Power, um eine große Website oder z.B. eine eigene Cloud zu betreiben. Da sich mehrere virtuelle Server auf einem Hardwaresystem befinden, sind die Kosten für einen VServer geringer. Zudem kümmert sich der Anbieter um die Hardware und reagiert auf eventuelle Ausfälle schnell.

 Root Server erklärt

Der Root Server ist wie ein VServer ein Computer, der von einem Provider betreut wird. Der Anbieter ist dabei nur für die Hardware zuständig und greift bei Defekten von Hardware ein. Der Unterschied ist, dass ein virtueller Server ein Teil eines Servers ist und mit anderen virtuellen Servern geteilt wird. Das reicht für viele Websites, die für das normale Webhosting schon zu groß geworden sind. Soll es eine Nummer größer sein, greifen Sie zum Root-Server. Sie bezahlen hier quasi die Nutzung Ihres eigenen Servers, der beim Provider steht. Einen Root-Server zu managen ist jedoch weitaus komplizierter und aufwendiger, ebenso ist ein Root-Server teurer.

Fazit

Wenn Sie planen Ihre Website umzuziehen, sollten Sie vorher entscheiden was für Anforderungen Sie haben und wie groß Ihre Erfahrungen und Ihr Geldbeutel sind. Ein VServer ist für viele Websites und Projekte wie Cloudspeicher völlig ausreichend. Im professionellen Bereich greift man zu einem Root-Server, wo alles  (Betriebssystem, Anwendungen) durch Sie verwaltet werden muss. Kosten und Ihr eigenes Können sind bei beiden Modellen zu beachten!

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Vserver#Virtuelle_Hosts

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